(gut) In dieser Kulturwoche dreht sich in Trier vieles um Musik. Am Mittwoch geht es los: „Just Sing“ für Senioren und Seniorinnen mit Julia Reidenbach geht in die nächste Runde: Bei diesem Mitmachkonzert findet man sich in entspannter Runde im Großen Saal der Tufa zusammen und singt gemeinsam (deutsche) Lieder.
Am Samstag ist es dann wieder Zeit für das Moselmusikfestival: Es wird in St. Maximin mit dem Eröffnungskonzert „Dark Room – ein Polarkonzert im Dunkeln“ vom „Orchester im Treppenhaus“ eingeläutet. Der Name ist Programm: Mit verbundenen Augen erleben die Zuhörenden hier dank des 20-köpfigen Orchesters und berühmter Sprecherstimmen eine Geräuschkulisse, die sie auf eine aufregende Expedition in die Antarktis entführt.
Im Großen Saal der Tufa findet am Sonntag zum dritten Mal die erfolgreiche Vinyl-Börse statt – tausende LPs, CDs und vieles mehr aus verschiedensten Musikrichtungen sind dort zu finden.
Im Stadtmuseum bestimmt und datiert Kunstexpertin Diana Lamprecht am Samstagvormittag historische Gegenstände: Was erzählen Punzen und Marken über das Alter von Besteck und Geschirr? Was lässt sich anhand dieser Kennzeichen über die Geschichte alter Kostbarkeiten recherchieren? Lamprecht vermittelt Grundlagenwissen und praktische Tipps für Freundinnen und Freunde historischer Gegenstände. Eine Anmeldung zu dem Vortrag ist erforderlich unter 0651/718-1452 oder per Mail an museumspaedagogik@trier.de.
Am Sonntagnachmittag lädt das Stadtmuseum dann unter dem Titel „Typisch Trier!“ zu einer Führung über regionale Gepflogenheiten mit Alexandra Orth ein. Ob rutschende Kinder auf dem Domstein oder eine Porz Viez mit Blick auf die Mosel in Zurlauben – manches gibt es nur in Trier. Was sind regionale Gepflogenheiten und Besonderheiten in der Stadt und der Region? Dieser Frage geht Museumsmitarbeiterin Alexandra Orth in ihrer Führung nach. Von liebgewonnenen Ritualen bis zu augenzwinkernden Klischees zeigt sie an Beispielen in der Dauerausstellung, was den Trierer an und für sich ausmacht.