„Sie hat diese Kultur- und Bildungseinrichtung entscheidend geprägt und zu einem weit über die Region anerkannten Haus gemacht. Mit ihrem großartigen Team hat sie wunderbare Landesausstellungen im Simeonstift präsentiert und damit nationale und internationale Beachtung gefunden. Auch die kulturelle Bildung wurde deutlich ausgebaut. Heute gibt es besondere Angebote für Kinder, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder mit unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Herkünften und vieles mehr. Wir danken ihr für ihre Leistung und das Erreichte aus vollstem Herzen", so Nöhl. Mit ihrem „tollen Team" habe sie diesen Wandel sehr gut bewältigt und sich durch Verbindlichkeit und Verlässlichkeit ausgezeichnet. „Herzlichen Dank für diese wunderbare Zeit, ich lasse sie nur schweren Herzens gehen." Nöhl ergänzte: „Wir freuen uns auf die Nachfolgerin. Ein Wechsel bietet immer auch Chancen. Wir haben mit ihr eine wunderbare Nachfolgerin gefunden." Skiba bringe viel Erfahrung aus Mannheim als Museumsleiterin und Ausstellungsmanagerin mit. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin neugierig auf die ersten neuen Projekte", so Nöhl.
Dühr dankte den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und dem Kulturausschuss für die jahrzehntelange Unterstützung und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie nicht zuletzt ihrem Team. Es hatte die Verabschiedung vorbereitet und ihr so eine persönliche Note verliehen. Dühr gestand im Beisein vieler Weggefährten: „Ich bin ganz überwältigt. Die Feier ist so wie ich mir es gewünscht habe: ganz informell an einem lauen Sommerabend an einem der schönsten Orte in Trier."
Dann überreichte Nöhl Dühr die Ruhestandsurkunde sowie ihr und der Nachfolgerin einen Blumenstrauß. Ein Geschenk gab es auch vom Museumsteam: Im Namen der Kolleginnen und Kollegen übergab Stellvertreterin Dr. Bärbel Schulte ein Gemälde des Trierer Künstlers Karl Willems.