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16.08.2022

Viele Impulse aus der Partnerstadt ’s-Hertogenbosch mitgebracht

Die Delegation besuchte unter anderem das Alte Rathaus, wo sie Bürgermeister Jack Mikkers (l.) empfing. Er zeigte eine Plakette, die auf die Partnerschaft mit Trier hinweist. Kulturdezernent Markus Nöhl (vorn 2. v. r.) wurde begleitet von Rudolf Fries (Bildungs- und Medienzentrum), Arnd Landwehr (MVG), Theo Gimmler (Partnerschaftsgesellschaft), Herbert Müller (Theater, auf der Treppe von vorne), Andrea May (Stadtbücherei) und Elisa Limbacher (OB-Büro).
Die Delegation besuchte unter anderem das Alte Rathaus, wo sie Bürgermeister Jack Mikkers (l.) empfing. Er zeigte eine Plakette, die auf die Partnerschaft mit Trier hinweist. Kulturdezernent Markus Nöhl (vorn 2. v. r.) wurde begleitet von Rudolf Fries (Bildungs- und Medienzentrum), Arnd Landwehr (MVG), Theo Gimmler (Partnerschaftsgesellschaft), Herbert Müller (Theater, auf der Treppe von vorne), Andrea May (Stadtbücherei) und Elisa Limbacher (OB-Büro).

(gut) Theatersanierung, Öffnung der Kultur- und Bildungseinrichtungen, ein Theaterfestival mitten in der Stadt: All dies waren Themen, die beim Besuch einer Trierer Delegation um Kulturdezernent Markus Nöhl in der Partnerstadt ’s-Hertogenbosch auf der Tagesordnung standen. Seit 1968 wird die Partnerschaft zwischen der niederländischen Stadt und Trier gepflegt. Die im Süden Hollands gelegene Kommune verfügt über ein reichhaltiges, überregionales Kulturleben, das aktuell zahlreiche Entwicklungsschübe erhält. Über die Konzeptionen hinter diesen Vorhaben informierte sich eine siebenköpfige Gruppe um Kulturdezernent Markus Nöhl.

Zu Beginn der Reise standen der Empfang des Bürgermeisters im Alten Rathaus und ein Hintergrundgespräch mit der Kulturabteilung der Stadtverwaltung auf dem Plan. Dann folgten Besuche in den Brabanthallen, einem der größten Messe- und Eventzentren in den Niederlanden mit 60.000 Quadratmetern Veranstaltungsfläche in acht Hallen, in der Stadtbibliothek, der auch die Musikschule angegliedert ist, sowie beim Theaterfestival „Boulevard“. Es erfüllt über fast zwei Wochen die Stadt mit vielfältigen Kulturangeboten aus Schauspiel, Tanz und Musik und erhält mit Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Europa nationale Beachtung in den Niederlanden.

Der letzte Tag der Delegationsreise war dem Theaterneubau in Den Bosch, wie ’s-Hertogenbosch zumeist in den Niederlanden genannt wird, gewidmet. Die Stadt entschied sich nach einem langen Prozess, den Altbau im Herzen der Stadt durch einen Neubau zu ersetzen. Mit dem Bau wird auch das Konzept angepasst: Das Theater soll als Bürger- und Veranstaltungsort mit attraktiver Gastronomie gestärkt werden und ganztägig auch mit kleineren Kulturangeboten geöffnet sein. „Herzogenbusch ist eine spannende Kulturstadt. Bei vielen aktuellen Entwicklungen in der Kulturpolitik, wie die Öffnung unserer Einrichtungen und Stärkung der kulturellen Bildung, stellen wir uns den gleichen Herausforderungen und verfolgen ähnliche Konzepte. Hier können wir voneinander lernen. So bringen wir zahlreiche Ideen aus den Niederlanden mit, um unsere Kulturlandschaft in Trier zu bereichern“, schlussfolgerte Kulturdezernent Markus Nöhl im Nachgang.

Hinweis an die Redaktionen: Unter „Downloads“ finden Sie das zur Veröffentlichung freigegebene Foto in hoher Auflösung. Bitte geben Sie als Bildnachweis „Stadtverwaltung Trier“ an.

 
Bildergalerie
  • Das alte Theater im Herzen der Stadt wird durch einen Neubau ersetzt.

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