Im Juni 2017 werden mehr als 3500 Teilnehmer, darunter 1000 Sportler mit geistiger Behinderung, erwartet. „Trier ist nicht nur eine geschichts- trächtige, sondern auch eine sportliche Stadt“, schwärmt der Präsident von Special Olympics Rheinland-
Pfalz, Karl-Heinz Thommes. „Sport, Politik und Wirtschaft haben uns sofort die Türen geöffnet und da enorm viel zu tun sein wird, sind wir froh, jetzt bereits loslegen zu können.“ Passend zur Veranstaltung befindet sich der städtische Aktionsplan Inklusion gerade in der Abstimmung. Bürgermeisterin Angelika Birk war sich im Rahmen des symbolischen Fackellaufs, der Anfang April stattfand, sicher: „Da sind die Special Olympics ein wunderbares Signal.“
„Der Sport entwickelt für die Inklusion eine enorme Kraft“, meint auch Wolfgang Enderle, Vorstand der Trierer Lebenshilfe. Vor den Landesspielen richtet die Organisation noch zahlreiche andere Wettbewerbe aus. „Unser Veranstaltungskalender ist gut gefüllt“, ergänzt Präsident Thommes. Der exakte Termin für das Großereignis in Trier wird in den nächsten Wochen festgelegt. „Das Wichtigste ist es, zu wissen, dass Trier bereit ist“, fasst Thommes zusammen. Vorher konzentriert sich die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung gemeinsam mit dem neuen Partner Stadtwerke auf die noch anstehenden Veranstaltungen im Jahr 2016.