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31.01.2017

Christliche Symbole und Funkelndes

Kreuz. Fotoarbeit von Rut Blees Luxemburg
Kreuz. Fotoarbeit von Rut Blees Luxemburg, 1999. © Stadtmuseum Simeonstift Trier
„Im Zeichen des Kreuzes“ lautet der Titel der Führung zu christlichen Symbolen mit Dr. Christiane Häslein, am Dienstag, 31. Januar, im Stadtmuseum Simeonstift. Über Jahrhunderte hinweg war die christliche Kirche der wichtigste Auftraggeber der europäischen Kunst. Gemälde und Skulpturen, wie etwa das Kreuz an der Mariensäule (Foto rechts: Rut Blees/Stadtmuseum), vermittelten die religiöse Botschaft auch an Menschen, die nicht lesen und schreiben konnten. Heute ist das Wissen über diese Symbole und ihre Bedeutung weitgehend verloren. In einer Führung klärt Kunsthistorikerin Häslein über die christliche Bildsprache in der Kunst auf: Vom Eremiten Simeon in der Porta Nigra bis hin zu Miniaturkreuzigungen für die Westentasche zeigt der Rundgang, der um 19 Uhr beginnt, Erhellendes und Überraschendes.

Speziell an Familien richtet sich die zweite Museumsführung in dieser Woche. Unter dem Titel „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ geht es am Sonntag, 5. Februar, 11.30 Uhr  um funkelnde Juwelen, glänzendes Gold und pfiffige Ideen in der aktuellen Sonderausstellung „Neuer Schmuck aus Idar-Oberstein“. Kunsthistorikerin Julia Niewind nimmt bei ihrem Rundgang mit Kindern und Erwachsenen die kostbaren Schmuckstücke genau unter die Lupe: Welche Geschichten erzählen die Ringe und Ketten mit ihren Farben und Formen? Wieso ziehen Erwachsene so gerne Schmuck an, wenn sie ausgehen? Der Rundgang ist geeignet für Kinder ab fünf Jahren. Der Eintritt kostet – wie an jedem ersten Sonntag im Monat – nur einen Euro.