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02.04.2024

Weiterer Test für die Sirenen

Moderne Sirenenanlage in Ehrang
Die Alemannenstraße ist einer der Standorte in Ehrang, wo bereits eine moderne Sirene installiert ist. Foto: SWT

Mit einem Probealarm am Samstag, 6. April, 12 Uhr, testet die Trierer Feuerwehr die neuen Sirenen in Trier-Nord. Es besteht dabei keine Gefahr für die Bevölkerung. Der Ausbau des Sirenennetzes im Trierer Stadtgebiet schreitet voran: Sechs weitere Anlagen warnen künftig die Menschen zwischen dem Verteilerkreis und der Altstadt. Erste Sirenen stehen bereits seit einiger Zeit in Ehrang/Quint, darunter in der Alemannenstraße (Foto rechts: PA). Insgesamt sollen bis zum Jahresende 31 der 55 geplanten Anlagen im Stadtgebiet stehen.

Die Sirenen werden bei akuter Gefahr ausgelöst, zum Beispiel bei Großbränden, schwerem Hochwasser oder dem Austritt von Gefahrenstoffen. Der auf- und abschwellende Heulton von einer Minute Dauer hat eine Weckfunktion. Er soll die Menschen veranlassen, weitere Informationen zur Lage einzuholen. Sichere Quellen sind in diesem Fall die Warn-App NINA, die städtische Internetseite www.trier.de und der Twitter-Kanal (www.twitter.com/Stadt_Trier) sowie die lokalen Hörfunk- und Fernsehsender. Auf www.trier.de/warnung kann man sich die Sirenen auch vorab anhören. Ein Erklärfilm zeigt außerdem, wie man sich bei einem Alarm richtig verhält. Im Notfall gelten folgende Verhaltenstipps:

  • Ruhe bewahren, zunächst geschlossene Räume aufsuchen sowie Fenster und Türen schließen.
  • Auf Durchsagen achten und weitere Informationen einholen: Dafür das Radio oder den Fernseher einschalten. Vertrauenswürdige Informationengibt es auf den städtischen Internetseiten und Social-Media-Kanälen, zum Beispiel www.trier.de und www.twitter.com/Stadt_Trier. Die Trierer Berufsfeuerwehr kann auch über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Meldung über die Warn-App NINA ausgeben oder eine Nachricht an alle Smartphones und Handys (Cell Broadcasting) in diesem Gebiet senden.
  • Auf die Entwarnung warten (eine Minute Dauerton).

Einen Erklärfilm sowie weitere Informationen in mehreren Sprachen gibt es unter www.trier.de/warnung.