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14.11.2023

Weniger Katzenleid

Aufnahme einer Katze mit rötlich-braunem Fell von vorne.
Wenn freilaufende Katzen sich vermehren, findet der Nachwuchs nicht immer ein liebevolles Zuhause. Foto: Adobe Stock

Auch in Trier irren vielerorts herrenlose Katzen durch die Stadt. Ohne verantwortliche Menschen leiden viele der Tiere unter Mangelernährung und gehen ohne tierärztliche Versorgung oftmals schon als Jungtiere an Krankheit oder Verletzungen zugrunde.

Um durch die Förderung von Kastrationen die Zahl der Streuner und damit das Leid der Tiere zu begrenzen, brachten die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und FDP in der vergangenen Stadtratssitzung einen Antrag ein, die dort einstimmige Zustimmung erhielt.

Demnach soll geprüft werden, mit welchen flankierenden Schritten sowohl finanziell schwächeren Katzenbesitzern als auch ehrenamtlichen Tierschutzgruppen durch Förderungen die teuren Kastrationen freilaufender Tiere ermöglicht werden könnten, sollte eine Katzenschutzverordnung von der Stadtverwaltung eingeführt werden. Die Voraussetzungen und konkreten Inhalte einer solchen Verordnung werden aktuell in Abstimmung mit dem bei der Kreisverwaltung Trier-Saarburg angesiedelten Veterinäramt geprüft.