Historische Entscheidung im Stadtrat: Der Bischof-Stein-Platz wird umbenannt, dem ehemaligen Trierer Kirchenoberhaupt wird posthum die Ehrenbürgerschaft und das Ehrensiegel der Stadt aberkannt. Hintergrund ist die Rolle Steins bei zahlreichen Fällen von sexuellem Missbrauch in seiner Amtszeit.
Der Neubau eines großen Veranstaltungssaals an der Tufa, der zunächst dem Theater während dessen Sanierung als Interimsspielstätte dient, wird erheblich teurer als bisher bekannt.
Die Idee, einen „Kümmerer" für die Innenstadt einzustellen, ist nicht neu: Nachdem der Antrag 2018 noch mit großer Mehrheit abgelehnt und in den Folgejahren mehrfach seitens der FDP zurückgezogen wurde, konnte sie die Idee nun – mit den Stimmen des Ampelbündnisses – durchsetzen. Nicht alle Fraktionen befürworten dies.
Bis 31. Juli 2024 hat der Hort Heiligkreuz an seinem jetzigen Standort in der Grundschule Planungssicherheit. Diese verbindliche Zusage gab Bürgermeisterin Elvira Garbes nach einer hitzigen Debatte im Stadtrat.
Im Kommunalen Vollzugsdienst des städtischen Ordnungsamts sind von den 23 Stellen derzeit sieben unbesetzt, drei Stelleninhaber sind langzeiterkrankt. Somit stehen aktuell nur 13 Kräfte für die Dienstplanung zur Verfügung, was sich auch in der Silvesternacht bemerkbar machte.
Die Höhe der Gebühren für das Bewohnerparken in Trier wurde im Januar lokalpolitisch breit diskutiert. Im Stadtrat wollte die CDU-Fraktion von Dezernent Andreas Ludwig wissen, ob sich die städtischen Gremien mit dem Thema befassen werden
Rund fünf Stunden dauerte die erste Sitzung des Trierer Stadtrats im Jahr 2023. Die Kommunalpolitiker befassten sich unter anderem mit dem Projekt eines sechsstöckigen "Digitalcampus" auf dem Petrisberg, einem Neubaugebiet in Filsch und einer Verlängerung der Corona-Ausnahmen für die Außengastronomie.
Bündnis 90/Die Grünen: Die Zehn-Minuten-Stadt
CDU: Klimawandel - Zeit zu handeln
SPD: Endlich wieder Karneval
AfD: Schnee schippen auf der Straße?
Die Linke: Bischof Stein - Betroffene einbinden
UBT: Ein Hoch auf das Ehrenamt
FDP: Antrag wird endlich umgesetzt
Aus der ganzen Welt reisten die Angehörigen nach Trier, um bei der Verlegung von Stolpersteinen für ihre Vorfahren dabei zu sein. An vier Stellen in der Stadt liegen nun neue Gedenksteine im Straßenpflaster, welche das Schicksal von Menschen würdigen, die während der NS-Zeit aus Deutschland fliehen mussten.
15 Kinder und Jugendliche aus Trier und den umliegenden Landkreisen vertreten die Region beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert" in Mainz. Damit konnte genau die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese Hürde beim Regionalwettbewerb nehmen.
Rosen sind die beliebtesten Blumen zum Valentinstag, aber sie haben meist schone eine lange Reise hinter sich, ehe sie für Romantik sorgen. Die Lokale Agenda 21 macht mit einem Infostand auf die schlechten Arbeitsbedingungen auf Blumenfarmen in Afrika und Lateinamerika aufmerksam. Bei einem Quiz gibt es Rosen zu gewinnen – natürlich aus fairem Handel.