Der Standort steht fest, die ersten Aufträge werden vergeben: Der Stadtrat hat sich einstimmig für den dringenden Neubau der Hauptfeuerwache an den Kaiserthermen ausgesprochen. Es ist das größte Bauprojekt der Stadt seit Jahrzehnten.
Über eine Stunde diskutierte der Stadtrat über die Zukunft des Exhauses, dessen Trägerverein infolge des laufenden Insolvenzverfahrens aufgelöst wurde. Einig waren sich alle Fraktionen in der Bedeutung der Einrichtung für die Stadt. Diskussionen gab es jedoch über die Suche nach einem neuen Träger.
OB Wolfram Leibe freute sich sichtlich, dass das Votum des Stadtrats zur Entwicklung der General-von-Seidel-Kaserne einstimmig ausfiel. Im November beginnen die Abrissarbeiten und machen den Weg für das neue, rund 10,5 Hektar große Gewerbegebiet in Euren frei, in dem auch ein neues Feuerwehrgerätehaus entsteht.
Der Stadtrat verlängerte das städtische Konzept zur Gemeinwesenarbeit in den Stadtteilen Kürenz, Trier-Nord, Pallien, Trier-West, Trier-Süd und Ehrang. Zur Debatte stand auch die Ausweitung des Programms auf Mariahof.
Rund fünf Stunden dauerten die beiden Sitzungen des Stadtrats am vergangenen Dienstag, in denen sich die Kommunalpolitiker unter anderem mit einem Nachtragshaushalt, der Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Lager Moria und mit dem Bau einer Verbindungsstraße in Trier-West befassten.
Eine Trierer Tradition lebt wieder auf: Das Restaurant Villa Weißhaus mit seinem einzigartigen Ausblick auf Trier und die Mosel hat nach sechs Jahren wieder geöffnet. Die Stadt als Eigentümerin hatte lange nach einem Investor gesucht, ehe mit Wolfgang Schäfer ein Partner gefunden wurde, der 1,5 Millionen Euro in die Renovierung steckte.
Bündnis 90/Die Grünen: Schöne neue Busse
CDU: Eine neue Feuerwache
SPD: Exhaus bewegt
AfD: Verantwortungslose Schuldenpolitik
Die Linke: Exhaus - alles bleibt zusammen
UBT: Digitalisierung an Schulen geht voran
FDP: Hilfe für Moria
Der britische Komponist James Whitbourn schuf 2004 mit seinem Oratorium „Annelies" nach dem Tagebuch von Anne Frank ein beeindruckendes Werk. Die Texte sind ein besonders berührendes Dokument über die Schrecken des Holocausts. Am 18. Oktober ist das Oratorium in einer Produktion des Trierer Theaters zu erleben.
Die Anliegerbeiträge für den Straßenbau waren schon oft ein heißes Eisen in der Kommunalpolitik, zuletzt bei der Eltzstraße in Pfalzel. Inzwischen hat sich die Gesetzeslage verändert.
Die Sparkasse Trier fördert die Schuldnerberatungsstellen der Caritas, der Diakonie, der Suchtberatung „Die Tür" und der Gesellschaft für Psychologische und Soziale Dienste mit insgesamt 80.000 Euro. Mehr als 2000 Erstkontakte in diesen Büros in einem Jahr verdeutlichen die gesamtgesellschaftliche Dimension des Problems der privaten Überschuldung.