Der Neubau der Hauptfeuerwache Trier soll entweder im Bereich der Spitzmühle oder auf dem Gelände des altes Polizeipräsidiums entstehen. Mehrheitlich hat der Rat eine parallele Untersuchung der beiden Standorte ohne „Priorisierung“ beschlossen. Erst nach Analyse der Ergebnisse werden die zuständigen Gremien den endgültigen Baubeschluss für einen der beiden Standorte fassen.
Entscheidung vertagt: Der Stadtrat hat mit den Stimmen der CDU, Grünen, Linken, AfD und der Vertreterin der Piratenpartei die Offenlegung des Flächennutzungsplanentwurfs abgelehnt und das Thema zurück in den Dezernatsausschuss verwiesen. Vorausgegangen war eine heftige Debatte und eine Protestaktion vor dem Rathaus gegen die Ausweisung einer Wohnbaufläche am Brubacher Hof.
Um Auflagen der Unfallkasse zu erfüllen, setzt die städtische Gebäudewirtschaft auf Beschluss des Stadtrats diverse Umbauten an Schulen mit einem Gesamtumfang von 7,4 Millionen Euro um. Dabei geht es zum Beispiel um die Schaffung eines zweiten Rettungswegs.
Gezeitenwechsel im Verkehrsverbund Region Trier: Nachdem die Tarife in den letzten Jahren ständig erhöht wurden, besteht nun die Aussicht, dass sie zumindest auf dem jetzigen Niveau eingefroren werden. Die dadurch bei den Verkehrsunternehmen anfallenden Defizite sollen künftig durch die Kommunen ausgeglichen werden.
Einstimmig hat sich der Stadtrat für eine Beteiligung Triers an dem Programm „Jugend stärken im Quartier“ ausgesprochen. Zielgruppe sind junge Menschen, die beim Übergang von Schule in Ausbildung und Arbeit scheitern. (Foto: Karl-Heinz Laube / pixelio.de)
Ein Bambusweg, ein Aussichtspavillon, ein Bach samt Wasserfall und mittendrin ein Teich mit einer Ufer-Terrasse und einer Bogenbrücke. Das sind nur einige Elemente des geplanten chinesischen Gartens in Trier, dessen Realisierung der Stadtrat einstimmig zustimmte. Entstehen soll der Garten - ein Geschenk der Partnerstadt Xiamen - im Bereich Campus II auf dem Petrisberg. (Foto: Digimagic / pixelio.de )
Wie wird sich Trier in den kommenden Jahren entwickeln und welche Rolle werden dabei der demografische Wandel und die finanzielle Situation der Stadt spielen? Diese Fragen sollen nicht dem Zufall überlassen werden, sondern vorausschauend aufgezeigt und möglichst frühzeitig beantwortet werden. Hilfestellung leistet dabei das strategische Konzept „Zukunft Trier 2025+".
Die Gärtnerstraße in Trier-Nord, die Egbertstraße im Gartenfeld und die Straße An der Stadtmauer in Ehrang werden auf Beschluss des Stadtrats erneuert und verkehrsberuhigt umgestaltet. Alle drei Straßenbauprojekte werden mit Sanierungsarbeiten an den Versorgungsleitungen der Stadtwerke kombiniert.
Rund fünfeinhalb Stunden dauerte die Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag. Für den scheidenden Oberbürgermeister Klaus Jensen war es die 89. und letzte Arbeitssitzung. Dabei standen unter anderem Beschlüsse zur Übertragung der Zuständigkeit für die Straßenbeleuchtung auf die Stadtwerke und zur Sanierung von Fachräumen an der Mandela-Realschule auf der Tagesordnung. Zu Beginn gedachten die Ratsmitglieder des ermordeten 16-jährigen Mädchens Laura-Marie Klein.
CDU: Reif für die Kunst
SPD: Bürgerbeteiligung unerwünscht?
Bündnis 90/Die Grünen: Alles nur Theater?
FWG: Danke, Herr Jensen
Die Linke: Alternativen zum Einzelhandelskonzept
FDP: Aleae iactae sunt
AfD: Willkommen Wolfram Leibe
Der Stadtrat unterstützt die Bewerbung der Integrierten Gesamtschule am Wolfsberg für die Einrichtung der Oberstufe ab dem Schuljahr 2016/17 beim Landesbildungsministerium. „Das neue Haus des Lernens“, wie es Schulleiter Josef Linden bei einem Ortstermin nannte, hatte im Sommer 2011 den Betrieb aufgenommen und wird seitdem jahrgangsweise ausgebaut.
In einer Sonderausstellung sind ab 29. März unter dem Motto „Aufgemöbelt“ historische Möbel aus der Sammlung des Stadtmuseums zu sehen. In der Sammlungsgeschichte des Museums haben Möbel als kulturhistorische Objekte von Beginn eine zentrale Rolle gespielt.