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Rathaus Zeitung vom 18.05.2010


Mit dem Fahrrad ins Parkhaus

Die Fahrradbügel am Domfreihof befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone. Der Stadtrat setzt sich für weitere Abstellmöglichkeiten in der Innenstadt ein, die mehr Sicherheit bieten.
Angeregt durch einen Antrag der CDU, in Parkhäusern Stellplätze für Fahrräder zur Verfügung zu stellen, diskutierte der Stadtrat über sichere Abstellmöglichkeiten für Velos in der Innenstadt. Eine Option ist die Reaktivierung von nicht mehr genutzten Fahrradboxen für die City.

Trier-Tagebuch

Vor 10 Jahren (18. Mai 2000): Diskussion über die zukünftige Gestaltung des Kornmarktes. Soll der Georgsbrunnen in die Platzmitte verlegt werden?

Reisende Trier-Werbung

Die Porta Nigra, der Dom und der Trierer Hauptmarkt sind bald international unterwegs: Sie und andere Sehenswürdigkeiten schmücken dauerhaft einen Reisebus  von Müller-Kylltal-Reisen.

Bühne in der Bühne für "Nerone"

Theatermalerin Sarah Durry stellt das Bild einer Putte für die Oper „Nerone“ fertig. Im Hintergrund das kleinere der beiden Bühnenmodelle.
Gut fünf Wochen vor dem Start der Antikenfestspiele am 25. Juni gehen die Vorbereitungen in die heiße Phase: In den Theaterateliers entstehen seit mehreren Tagen die Kostüme und Teile des Bühnenbilds für die Oper "Nerone" von Arrigo Boito. Der Aufbau der Unterkonstruktion im Amphitheater beginnt diese Woche.

Ein Platz zum Verweilen

Die Stellplätze für  Pkws hinter dem Dom werden bei der Umgestaltung verringert.
Rechtzeitig zur Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 wird der zwischen dem Dommuseum und der Bischofskirche gelegene Platz „Hinter dem Dom“ neu gestaltet. Die Baukosten belaufen sich auf 1,36 Millionen Euro. Der Platz lädt künftig zum Entspannen abseits der Hektik der Fußgängerzone ein und erhält einen Zugang zur Athanasiuskapelle des Doms.

Ansturm auf die Sammlungen

Dimitri Bartashevich (l.) erläutert im Stadtmuseum den fachgerechten Umgang mit alten Skulpturen. Foto: Stadtmuseum Simeonstift
Über 3000 Besucher nahmen bei freiem Eintritt das abwechslungsreiche Programm der Museumsstadt Trier anlässlich des 33. Internationalen Museumstags wahr. Im Stadtmuseum Simeonstift lockte eine Führung zum Thema "Moselschifffahrt" viele Interessenten.

Meinung der Fraktionen

CDU: Eine lebendige Partnerschaft mit Pula
SPD: Fraktion für Kunstrasenplatz
Bündnis 90/Die Grünen: Mobilität - es tut sich was
FWG: Sieg der Vernunft
FDP: Komplizierte Schulbuchausleihe

Tragische Lebensbilanz

In der Oper zieht das Leben des Joseph Süss (links Alexander Trauth) in den letzten Stunden vor seiner Hinrichtung an ihm vorbei.  Sein Henker (Fabian Walter, r.) steht schon bereit. Foto: Theater
Die aufsehenerregende Karriere eines jüdischen Finanzrats am Hof des Hezogs Karl Alexander von Württemberg und sein jäher Absturz stehen im Mittelpunkt der Oper "Joseph Süß" von Detlef Glanert. Die aktuelle Produktion am Trierer Theater räumt vor allem auf mit der Verklärung barocker Pracht und Herrlichkeit, denn auch damals gab es schon Antisemitismus.

Aufwärtsentwicklung dauerhaft absichern

Im September 2009 besuchten Mitglieder des Jugendhilfeausschusses die Soccerhalle in Trier-West, einem wichtigen Jugendprojekt des Quartiersmanagements
Dank eines städtischen Zuschusses von jährlich 108.000 Euro wird das Quartiersmanagement Trier-West in Trägerschaft des Caritasverbands bis 30. Juni 2015 verlängert. Der Stadtrat gab einstimmig Grünes Licht für diese Förderung. Vertreter mehrerer Fraktionen hatten vorher die Arbeit von Quartiersmanagerin Birgit Pütz und ihrem Team gewürdigt.

Erfolgreiche Gastgeber

Olewiger Jugendfeuerwehrmänner bauen eine Saugleitung zusammen. Zur Sicherung der Verbindung werden Leinen eingesetzt, die mit speziellen Knoten verknüpft werden. Foto: Stadtjugendfeuerwehrverband
In möglichst kurzer Zeit muss eine Puppe auf einer Trage sicher durch einen Hindernisparcours gebracht und ihr gleichzeitig eine Feuerwehrschutzausrüstung an- und wieder ausgezogen werden. Bei dieser Übung des Zehnkampfs waren von den Trierer Jugendfeuerwehren Schnelligkeit und Geschicklichkeit gefordert. Sieger des Wettbewerbs wurden die Gastgeber aus dem Stadtteil Euren.

Aus dem Stadtrat

Die charakteristischen Reihenhäuser in der Eisenbahnersiedlung Schankenbungert sollen erhalten bleiben. Foto: Stadtplanungsamt
Rund viereinhalb Stunden dauerte die Sitzung des Stadtrats in der vergangenen Woche, in deren öffentlichem Teil 22 Tagesordnungspunkte behandelt wurden. Unter anderem ging es um die Eisenbahnersiedlung im Schankenbungert, die Zementbrücke, die Einrichtung eines Kulturausschusses und um die Folgekostenabschätzung bei städtischen Investitionen.

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