Um die Wohn- und Lebensbedingungen in dem Gebiet rund um die alten Kasernengebäude in Trier-West zu verbessern, wurde es Ende 2003 in das Förderprogramm "Soziale Stadt" aufgenommen. Bis Ende 2005 stellten Bund und Land bereits 642.500 Euro zur Verfügung. Das Rathaus beteiligte sich mit 112.500 und der Ortsbeirat mit 30.000 Euro. Koordinatorin der Projekte und Ansprechpartner für die Anwohner ist Quartiersmanagerin Birgit Pütz.
Auch wenn die neuen oberirdischen Übergänge von der Porta Nigra nach Trier-Nord noch nicht zu einem deutlichen Umsatzplus geführt haben, fällt das Fazit der Einzelhändler in der Paulinstraße positiv aus. Diese Einschätzung hörte Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch immer wieder, als sie mit Hans-Josef Jänschke (Hwk), Dr. Matthias Schmitt (IHK) sowie Michael Müller vom Einzelhandelsverband mehrere Betriebe besuchte.
Das ganze Jahr über sind die Experten der Stadtwerke im Versorgungsgebiet unterwegs und überprüfen routinemäßig das Trinkwassernetz auf undichte Stellen. Um eventuelle Lecks in den Leitungen zu orten, werden kleine Zylinder, sogenannte Funklogger, unter die Hydrantendeckel eingesetzt. Sie zeichnen über 48 Stunden die Schallereignisse im Rohrnetz auf. Mit der Auswertung der Aufnahmen werden Schäden sichtbar.
Seit 1999 engagiert sich der Verein Lokale Agenda 21 Trier mit finanzieller Unterstützung des Rathauses unter dem Motto "Global denken - lokal handeln" für eine auf die Zukunft ausgerichtete, nachhaltige Entwicklung der Stadt und der Region in allen Lebens-, Politik-, Verwaltungs- und Wirtschaftsbereichen. Anlässlich der Behandlung der Rechenschaftsberichte für die Jahre 2003 und 2004 im Steuerungsausschuss sprach die RaZ mit dem Vereinsvorsitzenden Hans Harwardt
Justin, Kevin und Denise sind Regentropfen. Sie sammeln sich leise rauschend in einer Wolke, dann fallen sie auf die Erde hinab. Je nachdem, wo sie hinfallen, erklingen ganz helle oder ganz tiefe Töne. Der Wasserkreislauf als Hörspiel - eine solch intensive Beschäftigung mit Tönen und Klängen ist im Lehrplan der ersten Klasse normalerweise nicht vorgesehen. Anders in der Grundschule Reichertsberg, wo das Projekt "Sozialer Frieden durch Musizieren" gestartet wurde.
Der Austausch zwischen dem Hindenburg Gymnasium (HGT) und dem Collège Erckmann-Chatrian aus Phalsbourg in Lothringen hat mittlerweile Tradition: Bei der sechsten Auflage empfingen in der vergangenen Woche 29 Schülerinnen und Schüler der 7c des HGT gleichaltrige französische Gäste.
Erwartet hatten sie blühende Kirschbäume, doch das erste, was die Trierer Delegation bei ihrer Ankunft in Nagaoka sah, war Schnee. Als sei der deutsche Winter nicht schon lang und kalt genug gewesen, mussten im „Land der aufgehenden Sonne“ erst einmal Mantelkrägen hochgestellt und Schals aus den Koffern gekramt werden. Umso wärmer und herzlicher war jedoch der Empfang, den die Japaner ihren europäischen Gästen bereiteten.
"Was ist passiert?" Mit Notfallkoffer und Defibrillator eilen Syster Brantzen und Sebastian Krewer in ein Klassenzimmer der Pestalozzi-Hauptschule. "Ich weiß nicht, mein Kollege hier ist einfach umgefallen", erwidert Bernd Lieser. Per Herz-Druck-Massage und mit Hilfe eines Intubators wird sofort versucht, den Patienten wieder zu beleben. Was aussieht wie ein Notfall, ist eine praktische Übungsstunde in der Trierer Rettungsdienstschule.