28.11.2006
Erfolgreiche Bewährungsprobe
Feuerwehrübung in Biewerer Schreinerei
Dichter Rauch wabert durch die Schreinerei Petri in Biewer. Aus der Absauganlage einer Holzbearbeitungsmaschine schlagen hohe Flammen. Durch den Brand, der durch Funkenflug beim Sägen von metallbeschichtetem Holz verursacht wurde, ist ein Mitarbeiter in einem Lackierraum eingeschlossen. Ein anderer Schreiner wird noch in der Werkstatt vermisst.
Als 23 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Biewer bei der Jahresabschlussübung am Samstag mit dieser Aufgabe konfrontiert wurden, waren sie daher nicht nur bei der klassischen Brandbekämpfung gefragt, sondern sollten auch verhindern, dass die Eingeschlossenen dem Feuer zum Opfer fallen oder eine schwere Rauchvergiftung erleiden. Außerdem mussten die Einsatzkräfte unter der Leitung der beiden Gruppenführer Michael Morbach und Rainer Weber sicherstellen, dass die Flammen nicht auf die Wohnung des Schreinereibesitzers übergreifen, die neben der rund 220 Quadratmeter großen Werkstatt liegt. Das „Drehbuch“ der Übung sah zudem eine Gefährdung weiterer Wohngebäude in der Nachbarschaft vor.
Kollegen konnten nicht helfen
Der Situation wurde noch zusätzlich durch die Annahme erschwert, dass ein Löschzug der Berufsfeuerwehr
einen Wohnungsbrand in der Innenstadt bekämpfen musste und deswegen nicht den Kollegen in Biewer zu Hilfe eilen konnte.
Bei der Übung wurde auch die Versorgung mit Löschwasser aus dem rund 150 Meter entfernten Biewerbach getestet, weil, so das Szenario, das Hydrantennetz wegen Wartungsarbeiten der Stadtwerke nicht zur Verfügung stand. Nach dem Abschluss des Einsatzes zogen Bürgermeister Georg Bernarding, Peter Fisseni von der Berufsfeuerwehr und Löschzugführer Heiko Werner ein rundherum positives Fazit der Jahresabschlussübung.
Als 23 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Biewer bei der Jahresabschlussübung am Samstag mit dieser Aufgabe konfrontiert wurden, waren sie daher nicht nur bei der klassischen Brandbekämpfung gefragt, sondern sollten auch verhindern, dass die Eingeschlossenen dem Feuer zum Opfer fallen oder eine schwere Rauchvergiftung erleiden. Außerdem mussten die Einsatzkräfte unter der Leitung der beiden Gruppenführer Michael Morbach und Rainer Weber sicherstellen, dass die Flammen nicht auf die Wohnung des Schreinereibesitzers übergreifen, die neben der rund 220 Quadratmeter großen Werkstatt liegt. Das „Drehbuch“ der Übung sah zudem eine Gefährdung weiterer Wohngebäude in der Nachbarschaft vor.
Kollegen konnten nicht helfen
Der Situation wurde noch zusätzlich durch die Annahme erschwert, dass ein Löschzug der Berufsfeuerwehr
einen Wohnungsbrand in der Innenstadt bekämpfen musste und deswegen nicht den Kollegen in Biewer zu Hilfe eilen konnte.
Bei der Übung wurde auch die Versorgung mit Löschwasser aus dem rund 150 Meter entfernten Biewerbach getestet, weil, so das Szenario, das Hydrantennetz wegen Wartungsarbeiten der Stadtwerke nicht zur Verfügung stand. Nach dem Abschluss des Einsatzes zogen Bürgermeister Georg Bernarding, Peter Fisseni von der Berufsfeuerwehr und Löschzugführer Heiko Werner ein rundherum positives Fazit der Jahresabschlussübung.