Blockheizkraftwerk und Wechsel zu LED-Technik
Dieses Engagement ist eingebettet in das Konzept einer „nachhaltigen Unternehmensführung aus Tradition und Überzeugung“, das Vorstandsvorsitzender Remigius Kühnen in seinem Vorwort zu dem Bericht erläutert. Nachhaltigkeit sei seit fast 200 Jahren fest in dem Geschäftsmodell der Sparkassen verankert und bedeute weit mehr als Umweltschutz.
Kühnen geht indirekt auch auf die Folgen der Finanzkrise ein, durch die viele Banken mit erheblichen Imageproblemen zu kämpfen haben: „Die Finanzwirtschaft darf nicht nur die Renditemaximierung im Blick haben. Geldinstitute sollen auch einen konkreten volkswirtschaftlichen Nutzen haben und sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein.“ In einem Kapitel des Berichts werden schwerpunktmäßig nachhaltige Bankprodukte vorgestellt.
Umweltschutz, nachhaltige Sanierungen und erneuerbare Energie sind nach Aussage von Rolf Formella, Leiter Zentrale Dienste der Sparkasse, nicht nur ein Thema in den Kundenberatungen. Die Geschäftsstellen würden kontinuierlich technisch und energetisch saniert. In der Hauptstelle Trier werden seit 2006 ältere Fenster gegen hochwertige neue ausgetauscht. Ein Blockheizkraftwerk zur dezentralen Strom- und Energieversorgung und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bringen weitere Verbesserungen. In der Niederlassung Simeonstraße wurde 2012 durch den Austausch der Fenster und den Rückbau der Klimatechnik der Energieverbrauch deutlich reduziert. In allen Geschäftsstellen stellt die Bank die Innen- und Außenbeleuchtung auf die effiziente LED-Technik um.
Weitere Schwerpunkte in dem Bericht sind die Förderung der Umweltmesse Öko und der regionalen Energieagentur, Kundenberatungen zum nachhaltigen Wohnen, aber auch Grundlagen eines nachhaltigen Personalmanagements. Weitere Informationen im Internet (sparkasse-trier.de/nachhaltigkeit) sowie im gedruckten Bericht.