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29.11.2022

Lachen vor dem großen Fest

Die Kabarettisten Bernd Blömer und Dirk Tillack
Das Kabarett-Duo „Blömer/Tillack“ gastiert mit seinem Programm „Von Flausen nach Possen“ in der Tufa. Sie präsentieren eine Mixtur aus Slapstick, Körpercomedy und Wortwitz. Foto: Smilla Dankert
In der Tufa gibt es im Dezember so einiges zu lachen: Das Kulturzentrum lädt zu einer Reihe von Comedy- und Kabarettveranstaltungen ein. Die RaZ präsentiert sie im Überblick.
  • Donnerstag, 1. Dezember, 20 Uhr: „Blömer/Tillack: Von Flausen nach Possen – Ein Reisebericht aus Utopien".
    Mit ihrem dritten Programm „Von Flausen nach Possen" machen sich Bernd Blömer und Dirk Tillack auf den Weg und auf die Suche. Nach Träumen und Träumenden gegen all die Beklopptheit in der Welt. Utopische Gedankenspiele ohne Machbarkeitsstudie und Realitätscheck. Man kann die Kabarettisten nicht in eine Schublade schieben, weil sie nirgends wirklich reinpassen. Das macht sie außergewöhnlich und bemerkenswert. Sie haben ein eigenes Genre entwickelt, eine Mixtur aus Slapstick, Körpercomedy und intelligentem Wortwitz.
  • Freitag, 2. Dezember, 20 Uhr, Roberto Capitoni: „Spätzle, Sex & Dolce Vita – Mein Leben zwischen Amore und Kehrwoch".
    Roberto Capitoni begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und letztlich nach sich selbst. Er erzählt von ebenso liebenswerten wie skurrilen Erlebnissen mit seinem Patenonkel Luigi, vom Aufwachsen in Isny im Allgäu, einer verträumten schwäbischen Kleinstadt. Er schlüpft in zahlreiche unterschiedliche Charaktere und Rollen und lässt sie auf der Bühne lebendig werden.
  • Samstag, 10. Dezember, 20 Uhr, Roland Grundheber: „Lachgedacht – Geschichten aus dem Alltag".
    In seiner jährlichen Comedyshow greift der bekannte Trierer Maler und Aktionskünstler Roland Grundheber Gedankengänge außerhalb des Tellerrandes auf. Wie kein anderer spürt er die Unwägsamkeiten des Alltags auf und garniert diese kleinen Stolpersteine des Lebens mit seinem ganz eigenen Humor. Seine Begleitung ist die Solo-Cellistin Angela Simons, die seine Erzählungen und Parodien mit mitfühlendem Streichen untermalt und das herrlich Unsinnige musikalisch sinnig macht.
  • Donnerstag, 15. Dezember, 20 Uhr, Stephan Bauer: „Weihnachten fällt aus! Josef gesteht alles!"
    Alle Jahre wieder kommt das Christuskind – und macht nichts als Ärger. Streitende Familien, brennende Tannenbäume und gestresste Menschen, die in der Vorweihnachtszeit durch Innenstädte hetzen, auf der verzweifelten Suche nach Geschenken. Stephan Bauers erstes Weihnachtsprogramm ist die gnadenlos komische Antwort auf die apokalyptischen Seiten des Weihnachtsfestes – mit nur einem Ziel: dass es in dieser Zeit wenigstens einmal ordentlich was zu lachen gibt.
  • Mittwoch, 21. Dezember, 20 Uhr: „Onkel Fisch blickt zurück".
    Der satirische Jahresrückblick mit dem Witzigsten aus 2022. Im Radio blicken „Onkel Fisch" für WDR 2 und SWR 3 alle sieben Tage in ihren hochgelobten Sendungen auf die Woche zurück. Von der Kurzstrecke fürs Radio geht es am Ende des Jahres zum fünften Mal auf lange Tour durch die Theater der Republik. Dieser Jahresrückblick ist anders, denn die beiden Bewegungsfanatiker von „Onkel Fisch" präsentieren 365 Tage in 90 atemlosen Minuten: Hier wird nach Herzenslust gespottet, gelobt, geschimpft, gesungen und getanzt.