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14.11.2023

Neubau biegt auf Zielgerade ein

Teilansicht des Kita-Neubaus mit Holzverkleideter Fassade und dunklen Fensterrahmen
Die Kita St. Adula wird unter Leitung des städtischen Hochbauamts als Holzrahmenkonstruktion neu errichtet, ergänzt durch Betonelemente. Die Fassade (Bild oben) ist mit Lärchenholz verkleidet, das auch durch den Kontrast zu den dunklen Metallfenstern gestalterische Akzente setzt.

In zwei Beschlussvorlagen der jüngsten Stadtratssitzung ging es um den Ersatzneubau der katholischen Kita St. Adula, der nächsten Sommer fertiggestellt und eröffnet werden soll. Zum einen wurde zum achten Mal ein städtischer Zusatzzuschuss zu den Auslagerungskosten der Kita-Gruppen bewilligt: Diesmal wurden gut 76.200 Euro für die Container-Anmietung zur Verfügung gestellt. Das Bistum steuert rund 41.000 Euro bei. Die Gesamtkosten der Kita-Auslagerung liegen jetzt bei gut 1,6 Millionen Euro.

Der zweite Beschluss sieht vor, dass die Stadt mit dem Bistum für mindestens 25 Jahre eine Vereinbarung für den rund 8,1 Millionen Euro teuren Neubau abschließt, den das Hochbauamt auf dem städtischen Grundstück Hans-Adamy-Straße errichten lässt. In der Vereinbarung wird festgelegt, dass das Bistum weiterhin die Trägerschaft der Kita übernimmt und einen letzten Zuschuss von rund 875.000 Euro zu den deutlich gestiegenen Baukosten übernimmt. Aus Sicht des Jugendamts ist die katholische Kita gGmbH „ein in hohem Maß geeigneter freier Träger, der den Auftrag der Kindertagesbetreuung jederzeit mit hohem Engagement und fachlich kompetent erfüllt."

Dieser Träger habe in Pfalzel eine äußerst stabile Struktur aufgebaut und sei sehr gut in der Lage, die organisatorischen und fachlichen Voraussetzungen für den Betrieb einer Kindertageseinrichtung zu gewährleisten. Die Kita gGmbH, die in Trier zahlreiche Kitas betreibt, werde stets als verlässlicher Partner wahrgenommen, der auf administrativer und pädagogischer Ebene dem gesetzlichen Auftrag nachkomme, so das Jugendamt.