Wer in Trier gräbt, der findet Überreste aus der römischen Vergangenheit. Dies wurde nun einmal mehr bestätigt: Bei Untersuchungen auf dem Gelände der künftigen Hauptfeuerwache an der Südallee machte die Landesarchäologie weniger als einen Meter unter dem ehemaligen Betriebshof des jüngst abgerissenen Polizeipräsidiums einen spektakulären Fund.
Im Juli 2021 überflutete die Kyll auch viele Unternehmen. Knapp zwei Jahre später ist von den Flutschäden kaum mehr etwas zu sehen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und OB Wolfram Leibe informierten sich in der vergangenen Woche vor Ort über die Situation.
OB Wolfram Leibe ist in Brüssel mit zahlreichen Politikerinnen und Politikern zusammengetroffen, um sich über die Chancen und Herausforderungen des europäischen Green Deals auszutauschen.
Stadtplanerisch wurden das Weltkulturerbe Porta Nigra und sein Umfeld lange Zeit vernachlässigt. Jetzt hat der Stadtrat einstimmig einen Grundsatzbeschluss gefasst, um den Verkehr neu zu regeln und das Erscheinungsbild aufzuwerten.
Die Details stehen fest, die Vorfreude ist groß: Vom 12. bis 14. Mai wird in Trier gefeiert. Es gibt sogar zwei Programme in einem: Die Kultursommer-Eröffnung trifft auf das Fringe-Festival.
Menschen mit einer psychischen oder physischen Beeinträchtigung sind auf besonderen Wohnraum mit Betreuung angewiesen - dieser ist in Trier jedoch kaum verfügbar. In einem Antrag fordert der Beirat für Menschen mit Behinderung nun, einen Runden Tisch einzuberufen und den Bedarf an Wohnraum mit Betreuung zu ermitteln.
Geht es nach dem jetzt im Stadtrat behandelten Bebauungsplan, dann könnte sich das Gelände des früheren Walzwerks in Kürenz zu einem zentrumsnahen Stadtviertel mit Vorbildcharakter entwickeln. Es ist ein Mix verschiedener Nutzungen vorgesehen.
Bündnis 90/Die Grünen: Mehr Mut wagen
CDU: Verkehrspolitik mit Pragmatismus
SPD: Ab nach draußen
AfD: Fakten statt Fake News
Die Linke: „eXhaus bleibt“ erhebt Klage
UBT: Müllproblem – Faxen dicke
FDP: Weitere Elektrobusse für die SWT
Um die Zahl der Vermittlungen von Hunden aus dem Tierheim zu erhöhen, erhebt die Stadt Trier nach einstimmigem Beschluss des Stadtrats vorerst keine Steuer mehr auf Hunde, die aus dem Tierheim in Trier-Zewen vermittelt werden. Damit soll sowohl Tierleid als auch die Belastungen für das Tierheim reduziert werden.
Das Burgunderviertel galt lange Zeit als Stiefkind der Stadtentwicklung auf dem Petrisberg. Auf dem Areal der leerstehenden Siedlung der ehemaligen französischen Kaserne Belvedere soll nun ein innovatives Wohngebiet entstehen.
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland mehr Geflüchtete als 2015 aufgenommen. Eine große Stütze dabei sind Freiwillige. Interessierte können sich am Freitag, 28. April, über diese Aufgabe informieren.
Das Schauspiel „Kardinalfehler" von Alistair Beaton und Dietmar Jacobs feiert am Samstag, 22. April, 19.30 Uhr, seine Uraufführung im Großen Haus des Theaters. Als strahlendes Vorbild sehen sich die katholischen Würdenträger eines kleinen deutschen Bistums. Sauber, mit wenig Kirchenaustritten und absolut skandalfrei.
In der Sitzung des Stadtrats am vergangenen Mittwochabend verabschiedete der OB Baudezernent Andreas Ludwig, der zum 1. Mai sein Amt an Dr. Thilo Becker abgibt. Leibe wünschte dem Beigeordneten, zum Abschied einen „richtig gelungenen Unruhestand".
Nach mehrjähriger Bauzeit ist am Ostermontag die Kirche St. Gangolf mit einem Festgottesdienst wieder eingeweiht worden. Gangolf ist traditionell die Kirche der Handwerker und der Bürgerschaft. Sie trägt nach der Neugestaltung jetzt auch offiziell den Titel „Markt- und Bürgerkirche".
Der Stadtrat unterstützt den Wunsch der Grundschule Heiligkreuz, ab Sommer 2024 eine Ganztagsbeschulung anzubieten. Er beauftragte das Hochbauamt, die nötigen zusätzlichen Räume zu planen.