Während in Trier die 7-Tage-Inzidenz zurückging, wurde der Teil-Lockdown angesichts der bundesweit weiterhin hohen Infektionszahlen verlängert. Aktuell wird das Impfzentrum im Messepark vorbereitet. Die Rathaus Zeitung gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und neuen Regelungen.
Dass es mit der Lokrichthalle in Trier-West nicht zum Besten steht, war schon lange klar. Ein jetzt vorgestelltes Gutachten listet die Schäden im Einzelnen auf. Zugleich ist es für die Stadt und den Investor die Basis, um eine Zukunftsperspektive für das Industriedenkmal auszuarbeiten.
Die Stadt ist verpflichtet, Straßenprostitution grundsätzlich zuzulassen. Wie die Sicherheit und Hygienebedingungen für die Sexarbeiterinnen verbessert werden können, war Thema im Dezernatsausschuss III. Ein Ergebnis: Wahrscheinlich wird der Straßenstrich verlagert.
Bei der Übergabe des Erdgases aus der Übertragungsleitung in das Stadtnetz verpuffte bisher viel Energie. Bei den Stadtwerke ist jetzt eine Druckenergieturbine im Einsatz, die bei diesem Vorgang pro Jahr 75.000 Kilowattstunden Strom erzeugt.
Bündnis 90/Die Grünen: Gegen das vergessen
CDU: Vorbereitungen fürs Impfzentrum
SPD: Hilfen für Kultur und Gastronomie
AfD: Innenstadt - Maskenpflicht aufheben!
Die Linke: Weniger Kitapersonal?
UBT: Digitalisierung der Gremien
FDP: Leere Innenstadt
Um ein Zeichen von Zuversicht, künstlerischer Energie und Verbundenheit zu seinem Publikum zu setzen, hat sich das Theater Trier mit einer ungewöhnlichen Aktion an einem gemeinsamen Aktionstag der Theater und Orchester beteiligt.
Unter dem Titel „Ein Jahr Klimanotstand in Trier: Nur Symbolpolitik oder Leitfaden für die Zukunft?“ veranstaltete die Lokale Agenda 21 eine digitale Talkrunde im Offenen Kanal. Experten diskutierten die Themenfelder Energie, Mobilität und Verkehr sowie klimagerechte Stadtentwicklung.
Die wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier empfiehlt im Dezember Bücher aus der Reihe „Die Märchen der Weltliteratur“. Auf die heilende Kraft der Märchen hat die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk in ihrer Nobelpreisrede aufmerksam gemacht.