Am Brubacher Hof wird es auf absehbare Zeit keine Wohnbebauung geben. Mit seinen neuen Mehrheitsverhältnissen nach der Kommunalwahl hat der Stadtrat die Satzung für das Entwicklungsgebiet gekippt. Für die Einen ist die Entscheidung ein Sieg für den Naturschutz, für die Anderen wurde damit eine Chance verpasst, mehr bezahlbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten zu schaffen.
Nach einer gut zweieinhalbstündigen Anhörung hat der Stadtrat der Änderung der Abfall- und Gebührensatzung des Zweckverbands Abfallwirtschaft ab 2020 grundsätzlich zugestimmt. Zugleich verabschiedete das Gremium eine Resolution, in der Nachbesserungen in einigen Detailfragen festgehalten sind.
Selten erregen Themen des Stadtrates so viel öffentliches Interesse wie am Donnerstag, als Dutzende Menschen vor und im Rathaus für die Ausrufung des „Klimanotstands" demonstrierten. Die hochkochende Stimmung wirkte sich auch auf die Debatte aus.
Beim Bau von Mietwohnungen müssen künftig 33 statt 25 Prozent im Sozialen Wohnungsbau entstehen. Die Regelung gilt für Gebiete, die die Stadt Trier an Dritte verkauft, für Gebiete Dritter, in denen Planrecht erforderlich ist und für Gebiete, an deren Entwicklung die Stadt als Gesellschafterin beteiligt ist.
Die erste Arbeitssitzung des neuen Stadtrats wurde nach neun Stunden auf den 9. September vertagt. Zuvor befasste sich das Kommunalparlament unter anderem mit der Besetzung von Gremien und mit den Auswirkungen des Mikroplastikverbots der EU auf die Trierer Kunstrasenplätze.
Bündnis 90/Die Grünen: Umweltspur am Nikolaus-Koch-Platz
CDU: Theater Trier in der Erfolgsspur
SPD: Globales Klima - lokale Verantwortung
AfD: Brubach mit den Stimmen der AfD gerettet
Die Linke: Waffeln statt Waffen
UBT: Sporthallenbau in Euren läuft
FDP: Der Chaos-Stadtrat
Der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Modern(e) – Umbrüche in Kunst und Architektur". In diesem Sinne blickt die Dominformation in ihrem Programm auf die jüngere Baugeschichte der Trierer Bischofskirche. Die städtische Denkmalpflege hat sich eines der markantesten Trierer Gebäude der Nachkriegszeit ausgesucht.
Wegen des Ausbaus der Straße Zum Pfahlweiher können die Stadtbusse der Linien 5 und 83 ihre gewohnte Route durch den Stadtteil Feyen/Weismark nicht befahren, sondern verkehren auf einer Umleitung. Da insbesondere den älteren Menschen vor Ort die Fußwege zu den Ersatzhaltestelle zu weit sind, haben die Stadtwerke andere Möglichkeiten geprüft und eine Alternative gefunden.
Die Lokale Agenda 21 in Trier feierte kürzlich ihren 20. Geburtstag. Der Aktionsplan Entwicklungspolitik geht maßgeblich auf die Initiative des Vereins zurück. Auch an der konkreten Umsetzung ist die LA 21 beteiligt.