Wenn in den Partnerstädten Trier und Weimar von der unvergessenen Aktion „Herzlich willkommen, Weimar“ erzählt wird, dann stellt sich bei den meisten Beteiligten auch heute noch Gänsehautgefühl gepaart mit Glücksempfinden ein. Am Wochenende kam eine Gruppe aus der Klassikerstadt in die Moselmetropole, um das 25-jährige Jubiläum dieser spektakulären Aktion kurz nach dem Fall der Mauer zu feiern.
Besuchermagneten waren die Theaterprojekte „Gott mit uns?" zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und das grenzüberschreitende „Total Theater Treffen“ nicht. Das wurde bei der Sitzung des Kulturausschusses in der vergangenen Woche deutlich. Für Intendant Gerhard Weber sind die Projekte dennoch künstlerisch unverzichtbar.
Die Trierer Referendarin Hannah Schmitz hospitierte drei Monate bei Strafverteidiger Jim Lane in der Partnerstadt Fort Worth. Dabei lernte sie die großen Unterschiede zwischen dem deutschen und US-amerikanischen Rechtssystem kennen und erlebte in ihrer Freizeit Wildwest-Romantik pur.
Die Verantwortlichen der Fairtrade- Städte in Rheinland-Pfalz wollen nicht bevormunden, sondern Produkte in guter Qualität anbieten. Dafür benötigen sie innovative Ideen und ansprechende Konzepte. Tipps gab es beim Netzwerktreffen vor allem von zwei Trierer Unternehmen.
Konfetti, Weltklasseathleten und prima Stimmung: Der Trierer Silvesterlauf hat sich in den letzten 25 Jahren zu einer festen Institution entwickelt. Eines der sportlichen Aushängeschilder beim diesjährigen „Lauf der Asse“ über acht Kilometer ist Vize-Europameister Arne Gabius, der kürzlich mit einer Spitzenzeit beim Frankfurt-Marathon für Aufsehen sorgte.
CDU: Theater Trier im Gespräch
SPD: Die Würde ist (un)antastbar?
Bündnis 90/Die Grünen: Der richtige und der falsche Glaube
FWG: Wirtschaftsfreundlicherer Kurs in Trier nötig
Die Linke: Inklusion im Stellenplan ermöglichen
FDP: Vertrauliches muss vertraulich bleiben
AfD: Hoffnung für das Humboldt-Gymnasium
Eine Treppe, die in die Luft ragt. Scheinbar ins Nichts. Nach der letzten Stufe ein kleines Plateau, von dem man eine ganz andere Perspektive einnimmt und den Gedanken freien Lauf lassen kann. Diese Skulptur des Lünebacher Künstlers Christoph Mancke wählte die Jury des Wettbewerbs „Kunst am Bau“ für das Jobcenter auf den ersten Platz.
Mit beeindruckendem Erfolg wurde im vergangenen Jahr im Trierer Broadway-Kino die Uraufführung des Films „Auf der Suche nach dem letzten Juden in meiner Familie“ von Silvia Holzinger und Peter Haas uraufgeführt. Nun haben die beiden Filmemacher ein Buch zum Film mit dem Titel „Mordje Marx Moos“ herausgegeben.