Um Missständen bei der Prostitution vorzubeugen und die Sicherheit zu verbessern, fordert Ordnungsdezernent Thomas Egger, dass für Bordelle künftig ein Gewerbe anzumelden ist. Dann müsste der Betreiber ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Zudem verlangt Egger die Wiedereinführung des jährlichen Gesundheitschecks der Prostituierten. Er will erreichen, dass das Trierer Angebot auf dem Status quo eingefroren oder eingedämmt wird.
Das Thema „Urban Gardening“ ist in aller Munde und hat 2013 in Trier deutlich an Fahrt gewonnen. Das englische Schlagwort steht für öffentliche Gemüse-, Obst- und Kräutergärten in der Stadt, die von der Bürgerschaft gepflegt und genutzt werden. Die Aktivitäten in Trier reichen von Baumpatenschaften bis zum Schaugarten.
Triers größte Baustelle liegt an der Mosel: Für den Bau der zweiten Schleuse nimmt der Bund rund 45 Millionen Euro in die Hand. Die Stadt profitiert nicht nur wirtschaftlich durch die verbesserte Abwicklung des Schiffsgüterverkehrs, sondern auch ökologisch: Als Ausgleichsmaßnahme für den Flächenverbrauch entsteht zwischen dem Sportboothafen und der Staustufe ein zwölf Hektar großes Uferbiotop.
In der Ausstellung „2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel“ beleuchtet das Stadtmuseum Simeonstift ab 18. Mai mit Gemälden, Fotografien und detailgetreuen Schiffsmodelle die Entwicklung der Mosel von einer Lebensader des römischen Imperiums zur modernen Großschifffahrtsstraße im Herzen Europas nach. Begleitend veranstaltet das Museum in Kooperation mit Arche Noah Reisen eine dreitägige Exkursion von der Moselquelle bis Trier.
In der Nachlese zur Dezember-Sitzung des Stadtrats geht es unter anderem um den Trierer Waldkindergarten und um den Lückenschluss in der Radwegeverbindung nach Ruwer.
CDU: Trierer Weihnachtsmarkt - alle Jahre wieder?
SPD: Das Trierer Musikfestival
Bündnis 90/Die Grünen: Elbphilharmonie bald auch in Trier?
FWG: Wichtige Entscheidungen stehen an
FDP: Gute Vorsätze
Die Linke: Frohes neues Jahr 2014