Im Bezirk Neu-Heiligkreuz werden auf Beschluss des Stadtrats ab dem
kommenden Frühjahr die über 40 Jahre alten
Straßenlaternen durch energiesparende LED-Leuchten ersetzt.
Langfristig sollen die Stadtwerke als Anstalt des öffentlichen Rechts das Management der Straßenbeleuchtung in Trier übernehmen.
Als Johanna Scheid am 14. Dezember 1912 zur Welt kam, war
auf den Tag genau acht Monate vorher die Titanic im Nordatlantik
gesunken. Mit ihren 100 Jahren hat die Jubilarin viel erlebt. Mit ihrem Mann wohnte sie lange Zeit in Wittlich, bevor sie in den 70er Jahren in die Heiligkreuzer Tessenowstraße zog, wo sie später ihre vier Enkelsöhne und zwei Urenkel versorgte.
Das Ordnungsamt der Stadt Trier wird - wie knapp 600 andere lokale
Waffenbehörden bundesweit auch - ab 2013 die Daten von
lokalen Waffenbesitzern und registrierten Schusswaffen an das zentrale Nationale Waffenregister weitergeben. Um die sehr hohen Sicherheitsvorgaben für den Datenbestand wirtschaftlich umsetzen zu können, ist Trier zugleich dem
Zweckverband für Informationstechnologie und Datenverarbeitung der
Kommunen in Rheinland-Pfalz beigetreten.
CDU: Unser neues Ratsmitglied Michael Witzel
SPD: Auswahl von SPD-Anträgen zum Doppelhaushalt 2013/14
Bündnis 90/Die Grünen: Strategie für bezahlbares Wohnen
FWG: Mit dem Kopf durch die Wand
FDP: Mobilitätskonzept - Papier ist geduldig?
Die Linke: Das kommunalpolitische Jahr 2012
Fast einstimmig - bei einer Nein-Stimme der Linken - hat der Stadtrat
den Doppelhaushalt 2013/14 beschlossen. Er weist für 2013 ein Defizit
von gut 48,6 Millionen Euro aus - eine Verbesserung gegenüber dem
laufenden Haushaltsjahr von rund 2,7 Millionen Euro. Für 2014 wird mit
einem leicht erhöhten Fehlbetrag von knapp 50.000 Euro auf dann 48,7
Millionen Euro gerechnet.
Für den Umbau der alten Tarforster Grundschule zu einer Kindertagesstätte werden noch einmal zusätzlich 370.600 Euro fällig. Der erneute Kostenanstieg hängt unter anderem damit zusammen, dass Teile
einer Holzrahmenkonstruktion vom Schimmel befallen sind.
Der Erhalt und die Schaffung von preisgünstigem Wohhnraum wird in Trier immer mehr zu einem drängenden Problem. Auf Antrag der Grünen befasste sich der Stadtrat mit dem Thema und beauftragte die Verwaltung unter anderem, die Rahmenbedingungen für sozialen Wohnungsbau in neuen Baugebieten detailliert darzulegen.
Zwei Stunden dauerte die von Oberbürgermeister Klaus Jensen geleitete letzte diesjährige Stadtratssitzung mit regulärer Tagesordnung, in der es kurzfristig eine Reihe von Veränderungen gab.
Nicht Strom teuer einkaufen, sondern erneuerbare Energie gemeinsam in
der Region erzeugen und vermarkten: Die Regionalwerke Trier-Saarburg
sollen künftig dafür sorgen. Der Stadtrat stimmte einstimmig der
Gründung des neuen kommunalen Gemeinschaftsunternehmens von Stadt und
Kreis zu.