Eine stärkere Familienorientierung der Kindertagesstätten, eine bessere
Einbindung der Eltern und zusätzliche Impulse für Stadtviertel mit
schwieriger sozialer Lage sind die wichtigsten Ziele des
Landesförderprogramms Kita plus, das auch in Trier umgesetzt wird. 2012
stehen landesweit zwei Millionen Euro zur Verfügung und 2013 der
doppelte Betrag.
Stimmungsvolle Leuchtobjekte und Lichteffekte in der Altstadt ergänzen das Programm "Wintertreff im Brunnenhof". Akzente setzen der mit einer LED-Lichterkette versehene
Weihnachtsbaum vor der Porta Nigra und die leuchtend blauen Objekte vor
der Tourist-Information. Ein besonderer Hingucker ist die Illumination der
Viehmarkttherme, die die Glasfassade in einen farbintensiven blau-violetten Lichterkubus verwandelt.
Niemand, der es nicht will, muss in Trier im Freien übernachten. Der Arbeitskreis Obdachlosigkeit ruft die Trierer Bürger zu Beginn der kalten Jahreszeit dennoch dazu auf, verstärkt auf womöglich hilflose Personen zu achten und im Notfall den Rettungsdienst, den Kommunalen Vollzugsdienst oder die Polizei zu informieren.
Bei einem Treffen der Protokollreferenten rheinland-pfälzischer Städte zum
Thema "Compliance" wurde das Wormser Ampelsystem zur Vorbeugung von Korruption
vorgestellt
Triers Kulturdezernent Thomas Egger hat die Präsidentschaft des Vereins
Kulturraum Großregion übernommen und trat die Nachfolge von Thibaut
Villemin aus Lothringen an. Trier führt in den Jahren 2013/14 die
Präsidentschaft gemeinsam mit dem Mainzer Bildungsministerium. Seit dem
Jahr 2007, als Luxemburg und die Großregion im Zeichen des Blauen
Hirschs Kulturhauptstadt Europas waren, hat sich die
grenz-überschreitende Kooperation deutlich weiterentwickelt.
Ein erweitertes Programm der Jugendkunstschule und neue Akzente für
Fotografie und digitale Medien bieten die Kurse der Europäischen
Kunstakademie im nächsten Jahr. Zum ergänzenden Veranstaltungsprogramm an der Aachener Straße zählen
die Jahresausstellung der Dozenten und die Vorstellung eines Krimis, der in der Akademie spielt.
Nach sachlich geführter Debatte hat der Kulturausschuss den Antrag auf
Einstellung der Förderung von Martinsumzügen in Höhe von 50 bis 150 Euro pro Stadtteil
abgelehnt. Einzig Dezernent Thomas Egger und Grünen-Mitglied Gerd Dahm
stimmten für den Antrag. Dagegen sprachen sich Dr. Karl-Josef Gilles
(FDP) und Marc-Bernhard Gleißner (Linke) aus. Die anderen
Ausschussmitglieder enthielten sich.