Mit der Bitburger Straße muss eine der Hauptzufahrtsstraßen nach Trier
im Sommer für zehn Wochen gesperrt werden. Grund ist neben dringender
Sanierungsarbeiten die seit langem geplante Verbreiterung der Fahrbahn.
Der auswärtige Verkehr wird über die A 64/B 52 nach Trier-Ehrang und
weiter über die A 602 und die Zurmaiener Straße in die Innenstadt
umgeleitet.
In rund dreieinhalb Stunden behandelte der Stadtrat in seiner ersten Sitzung des Jahres 30 Tagesordnungspunkte. Zu den länger diskutierten Themen zählten die Handhabung des Petitionsrechts und die Einrichtung eines Seniorenbeirats.
Mit Abrissarbeiten hat
das größte Trierer Bauprojekt der nächsten Jahre begonnen:¿die
Umwandlung der früheren Kaserne Castelnau zu einem neuen Wohngebiet mit
Zentrumsfunktion für den Stadtteil Feyen-Weismark. Unterdessen hat der Stadtrat mit dem einstimmigen Beschluss zur
Offenlage des Bebauungsplans „Erweiterte Stadtteilmitte Feyen
Castelnau“ das baurechtliche Verfahren einen weiteren Schritt
vorangebracht.
Eigentlich ging es lediglich um die Mittelbereitstellung für die
barrierefreie Erschließung des Stadttheaters sowie weiterer Projekte
zur Gewährung der Sicherheit im 1964 eröffneten Gebäude am Augustinerhof. Doch dann lösten die beiden Vorlagen
im Rat die Frage nach einem Konzept für die Generalsanierung des
Dreispartenhauses aus. Am Ende signalisierte
Theaterdezernent Thomas Egger, noch in diesem Jahr hierüber einen
Grundsatzbeschluss herbeiführen zu wollen.
CDU: Welche Perspektive hat die Skatehalle?
SPD: Entwicklungschancen stehen auf dem Spiel
Bündnis 90/Die Grünen: Skatehalle - X statt nix
FWG: Sicheres und sauberes Trier
FDP: Besuch bei der Berufsfeuerwehr
Die Linke: Wohnen in Trier (I)
Der Beschluss für die Ausweisung von öffentlichen Grillplätzen in
Trierer Grünanlagen soll am 1. März gefasst werden. Das berichtete Dezernentin Simone Kaes-Torchiani im Stadtrat auf Anfrage von FDP-Stadtratsmitglied Tobias Schneider. Pro Grillstelle soll eine vier Quadratmeter große Fläche gepflastert sowie
ein etwa 100 Liter fassender Müllbehälter aufgestellt werden.
Schon lange vor der Atomkatastrophe in Fukushima hat die Region Trier
auf heimische erneuerbare Energie gesetzt. Um diesen Prozess in den
Kommunen zu beschleunigen, hat die Energieagentur einen Online-Steckbrief
mit Stärken und Schwächen der Kommunen eingerichtet. Der neue „European Energy Award“ soll
beispielhafte Projekte auszeichnen.
Zudem ist seit Jahresbeginn ein regionaler
Klimaschutzmanager im Einsatz.
Das "azubis@school-Bewerbungstraining" der Trierer Sparkasse geht ins neunte Jahr. Schon mehr als
12.000 Jugendliche aus über 20 regionalen Schulen profitierten von den
Bewerbungstipps der Bank-Azubis. Weil sie selbst noch vor
kurzem Schüler waren, können sie ihren Zuhörern in Abschlussklassen Informationen verständlich und
praxisorientiert vermitteln.
Einstimmig hat der Stadtrat das Fahrzeug- und Gerätekonzept für die Feuerwehr beschlossen. Demnach sollen bis 2016 für den Rettungsdienst, die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Löschzüge insgesamt 32 Fahrzeuge angeschafft werden.
Der Kreisverkehr an der Kohlenstraße Richtung Robert-Schuman-Allee
markiert den Übergang zum Wissenschaftspark, dem Petrispark und der
umliegenden Wohnsiedlung. Dort soll ein Neubau die weiterhin dringend
benötigten Studentenwohnungen schaffen und einen städtebaulichen Akzent
setzen. Das Konzept sieht außerdem einen Frischemarkt auf dem Gelände des früheren Reiterlagers vor.
Am Wochenende fand in Trier der 49.
Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ statt. Erfreulich: Auch
diesmal konnten sich viele Schülerinnen und Schüler der städtischen
Musikschule für den Landeswettbewerb in Mainz qualifizieren.
Der Stadtrat hat das Statut für die
Ehrung der Alters- und Ehejubilare mit großer Mehrheit geändert. Die neue Fassung tritt im August in Kraft. Für die
organisatorische Vorbereitung der Ehrungen ist im Rathaus das Referat
für Protokollangelegenheiten und Städtepartnerschaften zuständig. Im
Gespräch mit der Rathaus Zeitung erläutert Protokollchefin Ruth
Mereien-Gürke, welche Veränderungen beschlossen wurden und weshalb.