Die von der SPD vorgeschlagene Online-Plattform mit Informationen zu
Kita-Plätzen stieß im
Sozial-Dezernatsausschuss auf grundsätzliche Zustimmung. Sie kann aber
wegen vieler offener Fragen auf keinen Fall bis Herbst umgesetzt
werden, wie in dem Antrag gefordert. Sandra Rouhi vom triki-Büro sprach sich dafür aus, unnötige Doppelstrukturen zu vermeiden.
Im Bischöflichen Priesterseminar wurde der
erste Band einer neuen Gesamtausgabe mit Werken des spätantiken
Dichters Decimus Magnus Ausonius (310-393) vorgestellt. Herausgeber Paul Dräger konnte im Zuge der Neuedition klären, dass Ausonius in seinem Hauptwerk "Mosella" nicht nur die Region Trier, sondern auch den heutigen Luxemburger Raum beschrieben hat
Panem et circensis: Auch in diesem Jahr verwandelt sich Trier zum Mekka
für Römer-Fans, wenn bereits zum zehnten Mal das Festival "Brot und
Spiele" rund um die Kaiserthermen, das rheinische Landesmuseum und das
Amphitheater stattfindet und Besucher in das antike Trier eintauchen
lässt. Neu ist der Termin im September und die Verlängerung auf zwei Wochenenden.
CDU: Nachruf auf Herrn Arnold Adams
SPD: Quo Vadis Kultur?
Bündnis 90/Die Grünen: "Ausreisezentrum" ist Geschichte
FWG: Was können wir für Sie tun?
FDP: Fairtrade-Stadt Trier setzt auf fairen Handel
Investitionen in Kunst und Kultur lohnen sich. Nicht nur die Bürger
profitieren dadurch von einer höheren Lebensqualität, sondern auch die
Region als Wirtschaftsstandort gewinnt an Attraktivität. Ein positives
Zeichen setzten vier Persönlichkeiten, die durch eine
Zuwendung in Höhe von mindestens 2500 Euro an die Trierer
Kulturstiftung das Kulturleben nachhaltig unterstützten.
Diskussionen über die Schaltung von Ampeln erhitzen nicht nur in Trier
immer wieder die Gemüter. Fußgänger fordern kürzere Wartezeiten und
längere Grünphasen zur Überquerung der Straßen, Autofahrer hingegen
vermissen eine "Grüne Welle", die sie ungebremst die Strecke passieren
lässt. Zuständig für die Ampel-Regelungen ist im Rathaus Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani.
Mit ihr sprach die RaZ über ein vielschichtiges Thema, bei dem nicht
wenige immer nur Rot sehen.
Obwohl der Jahresgrenzwert bisher nicht überschritten wurde, gibt es in Trier punktuell gesundheitsschädliche Konzentrationen von Stickstoffdioxid. Da Autoabgase der Hauptverursacher sind, stehen verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Umweltverbunds und Einschränkung des Autoverkehrs auf der Tagesordnung. Alle Bemühungen der Stadt sind aber nur als flankierende Maßnahmen zu sehen, solange es keine strengeren EU-Abgasnormen gibt.
Für viele kleine Jungs ist Feuerwehrmann ein Traumjob. Marc Pötzsch,
Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Euren, hat sein Hobby zum
Beruf gemacht – und kann im westlichen Stadtteil Triers auf eine hoch
qualifizierte Mannschaft zurückgreifen.
„Hier ist die Zeit stehen geblieben.“ Dieser Gedanke kommt dem Besucher
bei einem Rundgang durch die Kaserne Castelnau oft in den Sinn. Zum
Beispiel, wenn er an den gelben Telefonzellen der Bundespost
vorbeigeht. Oder beim Anblick eines Halteverbotsschilds mit französischer Aufschrift. Mit der Beschaulichkeit in Castelnau wird es jedoch bald vorbei sein: Die
Entwicklungsgesellschaft Petrisberg hat das Gelände erworben und
will es in enger Abstimmung mit der Stadt in ein vielfältiges
Wohngebiet mit Nahversorgungszentrum verwandeln.
Während in den übrigen großen rheinland-pfälzischen Städten die Preise
für Bauland im vergangenen Jahr stabil geblieben sind, wurden in Trier
2010 durchschnittlich drei Prozent mehr für Bauplätze in den
städtischen Randlagen verlangt – und bezahlt. Besonders große Nachfrage herrschte
bei Eigentumswohnungen: Die Zahl der verkauften Einheiten stieg um
40 Prozent.