Die Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel soll deutlich verstärkt werden. Bis zum Ende der laufenden
Wahlperiode soll sich der Anteil des "Umweltverbunds" - also ÖPNV,
Fußgänger und Radfahrer - am gesamten Verkehrsaufkommen von heute 45
auf dann mindestens 55 Prozent erhöhen. So sieht es zumindest ein Grundsatzbeschluss des Stadtrats vor, der auf
Antrag des Ampelbündnisses gefasst wurde.
Durch eine besonders umweltfreundliche Heizungsanlage und
Gebäudetechnik zeichnet sich die neue städtische Kindertagesstätte aus,
die bis Mitte 2011 in der alten Grundschule Tarforst entstehen soll. Durch den rund zwei Millionen teuren Um- und Ausbau erhält das Gebäude
unter anderem eine Geothermie- sowie eine Photovoltaikanlage.
Mit der Übergabe des Gerätewagens Sanität, kurz GW-SAN, an das Deutsche
Rote Kreuz ist die erste Teileinheit des Behandlungsplatzes 50 in
Trier verfügbar. Der Aufbau eines solchen Behandlungsplatzes soll die gleichzeitige
medizinische Versorgung von 50 Verletzten durch 52 Einsatzkräfte
ermöglichen. In dem Fahrzeug sind alle Gerätschaften für einen Unfall mit vielen Verletzten schnell verfügbar.
Rund drei Stunden dauerte die Sitzung des Stadtrats am vergangenen
Donnerstag. Als Gäste verfolgten unter anderem Jugendliche der Klasse
9a vom Trierer Angela-Merici-Gymnasium sowie eine zehnte Klasse des
Schweicher Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium den öffentlichen Teil der
Beratungen. Zu den Themen zählten die aktuelle Situation des Trierer Handwerks, der Endabrechnung des städtischen Haushalts 2008 und ein Auftrittsverbot für Wildtiere.
Die Trierer Weimar-Gesellschaft hat den früheren Baudezernenten Hans Petzholdt zu ihrem dritten Ehrenmitglied ernannt. Er war nach seiner Pensionierung mehrere Jahre ehrenamtlich als
Berater in Weimar tätig und half vor allem beim Aufbau der kommunalen
Selbstverwaltung.
Die Chancen stehen gut, dass der Gebäudekomplex Heuss-Hauptschule/
Ambrosius-Grundschule bis 2013 von Grund auf saniert wird. Das
Innenministerium hatte signalisiert, das Vorhaben mit einer Förderquote von 75 Prozent in
das Programm "Städtebauliche Erneuerung"
aufzunehmen. Nun hat der Stadtrat die Bauverwaltung beauftragt, für das Projekt einen Zuschussantrag vorzubereiten.
Die Generalsanierung des Südbads macht gute Fortschritte, allerdings fehlt noch die große Wasserrutsche: Ihre Erneuerung war im Rahmen des 8,4-Millionen-Euro-Projekts zunächst nicht vorgesehen. Der Stadtrat hat deshalb nun ohne Gegenstimme den Neubau als separate Maßnahme beschlossen.
Die Buchreihe "Weißt du noch?" hat
sich im fünften Band den "Trierer Lokalen - gestern und heute"
gewidmet. Überrascht stellte das Autorenteam fest, dass auch heute noch Dutzende von
Kneipen, Restaurants und Hotels existieren, die bereits vor 100 Jahren
ihre Gäste bewirteten. Unverständlich bleibt, dass
einige im Krieg unzerstört gebliebene Schmuckstücke später
doch noch abgerissen wurden, um seelenlosen Neubauten Platz zu schaffen.
CDU: Verständnis für Streik der Studenten
SPD: Eintreten für bessere Bildung
Bündnis 90/Die Grünen: Stolz auf Trier?
UBM: Wohnqualität verbessern - III. Teil
FDP: Zusammenarbeit mit den Kommunen stärken
Die Linke: Fröhlicher Weihnachtskommerz
Auf ein erfolgreiches Jahr kann die Ascoli Piceno-Trier-Gesellschaft
zurückblicken. Die Mitgliederzahl wurde um zehn Prozent auf jetzt 175
gesteigert und die
Programmangebote wurden dankbar aufgegriffen. Zu den Höhepunkten zählte eine neuerliche Reise zu den faszinierenden "Quintana"-Reiterfestspielen in der Partnerstadt.
„In den vergangenen fünf Jahren hat der Ausländerbeirat weitere
wichtige Schritte getan, um seine Rolle als Vermittler zwischen
verschiedenen Institutionen und ethnischen Gruppen und Anreger für den
Integrationsprozess zu stärken.“ Mit diesem Fazit schloss die
Vorsitzende des Gremiums, Dr. Maria Duran-Kremer, ihren Tätigkeitsbericht ab, den der
Stadtrat zustimmend zur Kenntnis nahmen.