Knapp ein Jahr vor Beginn der Landesausstellung „Konstantin der Große“
hat der römische Kaiser in seiner einstigen Residenzstadt Trier bereits
Fuß gefasst. Eine zwei Meter lange und 1,50 Meter hohe Kopie des Fußes der berühmten Kolossalstatue Konstantins aus den Kapitolinischen Museen in Rom dient als Prototyp für bis zu sieben weitere Abgüsse, die als Vorbote an verschiedenen Stellen der Stadt für das Ereignis werben sollen.
Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, dass das
Landesgartenschaugelände den Namen Petrispark erhalten soll. Dieser
Vorschlag hatte sich bei einem Ideenwettbewerb durchgesetzt.
Spätestens zum Start der Konstantin-Ausstellung im Juni 2007 soll in
Trier ein optimiertes touristisches Schildersystem den Gästen die
Orientierung erleichtern. Diesen Grundsatzbeschluss traf der Stadtrat
und bewilligte die komplette Summe von rund 130.000 Euro aus dem
städtischen Etat.
Bereits zum dritten Mal befragte die mobile spielaktion Kinder und
Jugendliche aus Biewer nach den Wohn- und Freizeitbedingungen in ihrem
Stadtteil. Wie Kerstin Schorer-Hach berichtete,
wird sich durch die Fertigstellung der Ortsumfahrung die
Situation für die Kinder deutlich verbessern: Bislang ist die vielbefahrene
Biewerer Straße eine gefährliche Hürde.
Gut viereinhalb Stunden dauerte bei tropischen Temperaturen von knapp
30 Grad die letzte Sitzung des Stadtrats vor den Sommerferien. Die Ratsmitglieder stellten unter anderem 2,4 Millionen euro für drei Straßenbauprojekte bereit.
CDU: Trier macht's besser (II)
SPD: Halbe Wahrheiten der CDU
Bündnis 90/Die Grünen: "Mach's besser Trier (IV)": Fahrräder für Dezernenten
UBM: Mit Frohsinn in den Urlaub
FDP: Erholsame Urlaubstage
Das europäische Zentrum für Schüleraustausch in Trier rückt näher: Ein
Bescheid der Europäischen Union über einen Zuschuss von 42.000 Euro ist
jetzt eingetroffen. Das Geld wird für eine große vorbereitende
Konferenz mit rund 100 Teilnehmern verwendet, die im Spätherbst in
Trier stattfinden soll.
21 Mal wurden in Trier bis Mitte Juni die
zulässigen Grenzwerte für Feinstaub in der Luft überschritten. Laut
EU-Richtlinie dürfen die Werte an höchstens 35 Tagen im Jahr über dem
Grenzwert liegen. Um der Belastung bei Bedarf entgegenzuwirken, hat der
Stadtrat einen Aktionsplan verabschiedet, in dem verschiedene Maßnahmen
zur Reduzierung der Feinstaubemissionen aufgelistet sind.