Gemeinsame christliche Tradition
OB Leibe ließ nicht unerwähnt, dass sich die ersten Anstöße der Städtefreundschaft bis auf das Jahr 1702 zurückverfolgen lassen. Zugleich verwies er auf die gemeinsame christliche Tradition beider Städte, die auch der in Trier geborene Heilige Emigdius, Stadtpatron von Ascoli Piceno, verkörpere. Zudem gelte es besonders in diesen Tagen, sich der gemeinsamen Verpflichtung, „das wache Gefühl europäischer Zusammengehörigkeit zu fördern“, wie es in der Gründungsurkunde der Städtepartnerschaft heißt, stärker bewusst zu werden.
Bischof D’Ercole zeigte sich von der freundlichen Aufnahme sehr angetan und lud seine Gastgeber 2018 zum 60-Jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zum Gegenbesuch nach Ascoli ein. Den Willkommenstrunk nahmen OB Leibe und seine Gäste zum Anlass, sich bei allen zu bedanken, die sich mit Herzblut für das freundschaftliche Miteinander der Städte Trier und Ascoli Piceno einsetzen.