Rathaus führt Besucherausweise ein
Der Serviceschalter ist werktäglich von 8 bis 18 Uhr besetzt. Von dort wird der Zugang ins Rathaus gesteuert und die Bürgerinnen und Bürger werden zielgerichtet zu ihren Ansprechpartnern im Rathaus geleitet. Wer nach 18 Uhr zu einem Termin ins Rathaus kommt, kann über eine neue Stele telefonischen Kontakt mit dem Ansprechpartner aufnehmen. Die Tür kann dann von dessen Büro aus per Fernsteuerung geöffnet werden. Für Besucher des Stadtrats wird der Nebeneingang zum Sitzungssaal geöffnet.
Die Einlasskontrolle soll vor allem die Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern. Oberbürgermeister Wolfram Leibe betont aber auch: „Im Rathaus tagen viele demokratische Gremien, wir können und wollen das Gebäude daher nicht in gleichem Maß abriegeln wie zum Beispiel ein Ministerium."
Geplant ist, das Zugangssystem sukzessive auch in anderen Verwaltungsgebäuden mit Publikumsverkehr einzuführen. Das Verwaltungsgebäude II, in dem das Jugend- und Sozialamt untergebracht sind, wird als nächstes Objekt umgerüstet. Auch dort wird ein Serviceschalter eingerichtet, an dem zum Beispiel auch Anträge und Formulare abgeholt werden können.