Bewegung für alle, umsonst und draußen
„Impuls Trier“ spricht die ganze Stadt an und damit alle Generationen. „Wer über 50 ist, sollte regelmäßig etwas für die Fitness tun, aber auch Kinder brauchen mal ein Kontrastprogramm zum Handydisplay. Ausreichend Bewegung ist außerdem oft ein entscheidender Faktor für die Regeneration nach einer Krankheit“, betont Bürgermeisterin Angelika Birk.
Einen wichtigen finanziellen Beitrag zu dem Projekt leistet die Techniker Krankenkasse, die damit ihrem gesetzlichen Präventionsauftrag nachkommt. Die Förderung beläuft sich auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag bei einer Laufzeit von fünf Jahren.
Angebote sammeln
Nach der Auftaktveranstaltung vergangene Woche geht es nun vor allem darum, Bewegungsangebote zu sammeln. Dabei hoffen die Projektpartner auf Ideen und organisatorische Unterstützung von Vereinen, Unternehmen, Institutionen, Übungsleitern oder Trainern. „Es gibt dabei keine Schablonen, vielleicht können durch Impuls Trier ja auch früher bestehende Lauftreffs, die zwischenzeitlich eingeschlafen sind, wiederbelebt werden“, meint TK-Mitarbeiterin Daniela Kleer. Mit dabei ist bereits die Gruppe „Nordic Walking in Trier-West“, die sich jeden Dienstag um 19.30 Uhr am Sportplatz Pater-Loskyll-Weg trifft. Auch die offenen Lauftreffs des Silvesterlaufvereins, des FSV Tarforst und des SV Olewig kooperieren mit der Initiative und sind auf der Homepage impuls.hdg-trier.de gelistet. Die Koordinierungsstelle für neue Angebote befindet sich im Haus der Gesundheit, Paulinstraße 60. Ansprechpartnerin ist Paula Orlt, Telefon: 0651/ 4362217, E-Mail: impuls@hdg-trier.de.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Teilhabe: Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Meinung zu den Sportangeboten in Trier äußern und angeben, welche Bewegungsangebote sie bevorzugen. Die Sportakademie hat dazu einen Fragebogen erstellt, der ebenfalls auf der Webseite impuls.hdg-trier.de aufgerufen werden kann.