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16.01.2017 | Modepreis der Stadt Trier

Faszination in Stoff und Farbe

Wenn zarte Stoffe und gewagte Farbmuster auf begeisterten Applaus treffen, ist die Modeszene zu Gast bei der Verleihung des Trierer Modepreises. Mit ihrer Show „Invisible“ begeisterten die Studierenden des Fachbereichs Modedesign der Hochschule Trier sowohl das Publikum der ausverkauften Tufa als auch die Jury. Der mit 1500 Euro erste Preis ging an die Absolventin Tanja Fischer für ihre Kollektion „Tracking Traces“, einem apokalyptisch wirkenden Zusammenspiel aus rohen Materialien und feinen Stoffen. Dieser Mix überzeugte die Jury, die auch in diesem Jahr mit international renommierten Designern besetzt war. Richard Gihr (Design-Chef bei Marc Cain) und Florian Rogoss, (Chefdesigner des Labels Allude) bewerteten zusammen mit Dr. Elisabeth Dühr (Leiterin des Stadtmuseums Simeonstift) und weiteren Juroren die 31 Abschluss- und Semesterarbeiten.

Der zweite Platz (1000 Euro) ging an Adriane Fecke für ihre Bachelorarbeit „BLUE“, eine Interpretation des Porzellanmusters „Delfter Blau“. Nino Gorgadze, dritter Platz und 500 Euro, begeisterte mit ihrer grafisch anmutenden Masterarbeit „Cuturistic Algebra“. Überreicht wurden die Preise von Oberbürgermeister Wolfram Leibe, der auch allen andern Absolventen gratulierte: „Trier ist eine Modestadt und Sie sind unsere Botschafter.“ Seit 2009 unterstützt der Modepreis der Stadt Trier die Studierenden beim Sprung in die Berufswelt. "Zahlreiche Preisträger machen bereits international als Design-Nachwuchs von sich reden", so Professor Dirk Wolfes, Fachrichtungsleiter Modedesign.

 
Bildergalerie
  • Invisible Modenschau
  • Oberbürgermeister Wolfram Leibe ( r.), die Referentin für Wirtschaftsentwicklung Christiane Luxem (2. v. l.) und der im Bereich Kreativwirtschaft tätige Karsten Bujara (l.) freuen sich gemeinsam mit der Designerin der Gewinnerkollektion, Tanja Fischer (2. v. r.).

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