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22.09.2014 | Städtebauförderung

Planungssicherheit bis 2017

Rundgang durch Ehrang
Staatssekretär Günter Kern (links) und OB Klaus Jensen beim Rundgang durch Ehrang.
Das Programm Soziale Stadt in den Stadtteilen Ehrang, Trier-Nord und Trier-West kann in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Mit dieser Botschaft war Günter Kern, Staatssekretär im Mainzer Innenministerium, am Montag nach Trier gekommen. Bei einem Ortstermin im Bürgerhaus Ehrang überreichte er für die Jahre 2014 bis 2017 einen Grundlagenbescheid in Höhe von 16 Millionen Euro an Oberbürgermeister Klaus Jensen. Dass die Landesregierung Zuschüsse für ein ganzes Maßnahmenbündel mit mehrjähriger Laufzeit bewilligt, ist ein Novum. „Wir haben damit ein Höchstmaß an Planungssicherheit. Das ist für die drei Stadtteile Gold wert“, freute sich Jensen.

In Ehrang besichtigten Kern und Jensen anschließend drei aktuelle Projekte der Sozialen Stadt: In Nachbarschaft des Bürgerhauses werden 2015 die neue Kita St. Peter mit 110 Plätzen und eine Tagespflegeeinrichtung des Club Aktiv mit bis zu 20 Plätzen für Senioren eröffnet. Mit diesen beiden Einrichtungen wird die soziale Infrastruktur im Ortskern weiter gestärkt. Weiter ging es zur Baustelle der neuen Umgehungsstraße, die das Stadtteilzentrum ab 2016 vom Durchgangsverkehr entlasten soll. Insgesamt fließen bis 2017 4,2 Millionen Euro nach Ehrang. 7,5 Millionen Euro stehen für die weitere Sanierung des Gneisenauberings in Trier-West zur Verfügung, für die Soziale Stadt Trier Nord 1,2 Millionen und für die erste Tranche des Programms Stadtumbaus Trier-West  fünf Millionen Euro. Das Quartiersmanagement in den drei Stadtteilen kann damit fortgesetzt werden.