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21.08.2014 | Empfang

Deutsch-japanische Freundschaft weiter ausbauen

Katsufusa Maruyama. Foto: Presseamt
Katsufusa Maruyama trägt sich in das Gästebuch der Stadt Trier ein. Ihn umringen v.l.n.r. Alfred Stüber, Johann Aubart, Kazuhiko Hara, Katsuhiro Takano, Thomas Albrecht und Rainer Liebold. Foto: Presseamt

Katsufusa Maruyama, Vorsitzender des Rates der Stadt Nagaoka, ist seine Begeisterung über Trier deutlich anzuhören. Er sei zwar erst seit dem Vortag in der Stadt, habe jedoch bereits ein sehr gutes Bier getrunken und einige der Weltkulturerbestätten besichtigt. Am Donnerstag empfing Ratsmitglied Thomas Albrecht ihn und seine Delegation in Vertretung des Oberbürgermeisters offiziell im Rathaus und bat sie, sich in das Gästebuch der Stadt einzutragen.

Bei dieser Gelegenheit bedankte sich Maruyama bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft dafür, dass sie den Kontakt zwischen den beiden so weit entfernten Städten aufgebaut und dass Nagaoka nun in Trier solch einen wertvollen Partner habe. Begleitet wurde Maruyama vom Direktor des Internationalen Büros, Kazuhiko Hara, Katsuhiro Takano von der Internationalen Austauschorganisation und Yuka Ogawa sowie auf Trierer Seite vom Vorstand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft: Präsident Johann Aubart, Vizepräsident Alfred Stüber, der auch die Übersetzung übernahm, und Schatzmeister Rainer Liebold.

Albrecht lobte den Austausch mit Nagaoka als „sehr intensiv“ und verwies unter anderem auf das Sportjugendcamp, an dem auch 2014 wieder japanische Sportler teilnehmen. Mit Blick auf die weltweit zahlreichen Konflikte mahnte er, „den Austausch der Kulturen zu pflegen“. Die deutsch-japanische Freundschaft zeige, dass man voneinander lernen und auch interessante Dinge erleben könne. Murayama erklärte: „In der kurzen Zeit habe ich bereits gelernt, dass die Abgeordneten der Partnerstädte viel mehr miteinander kommunizieren sollten, um sich kennenzulernen und zu wissen, wer der andere ist“. Er bat darum, den Kontakt mit Hilfe der Deutsch-Japanischen Gesellschaft und ihres Präsidenten Aubart weiter auszubauen.

Im weiteren Verlauf des Tages stand für die Gäste ein Besuch des japanischen Gartens „Urakuen“ auf dem Programm, der mit Unterstützung aus Nagaoka vor zehn Jahren zur Landesgartenschau auf dem Petrisberg eröffnet wurde.