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Ausgabe vom 19. Juli 2022

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 29/2022

Krisenplanung im Rathaus läuft

Die größten Energieverbraucher in Trier sind die privaten Haushalte, danach folgen Industrie, Verkehr, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie die Verwaltungsgebäude der Stadt.
Wie würde sich ausbleibendes Gas aus Russland in Trier auswirken? Diese Frage beschäftigt zurzeit viele Menschen – und auch den Stadtrat. Erste Erkenntnisse liegen schon vor.

Windkraft: Trier will Beitrag leisten

Bisher liegen alle Standorte für Windkraftanlagen in der Region Trier außerhalb des Stadtgebiets, zum Beispiel in der Nähe von Trierweiler (Foto).
2,2 Prozent der Fläche von Rheinland-Pfalz sollen künftig für den Bau von Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Auch Städte wie Trier werden ihren Beitrag leisten müssen. Deshalb steht jetzt die Fortschreibung des Flächennutzungsplans auf der Tagesordnung.

Für mehr Gestaltungsspielraum

Die Ortsvorsteher Michael Düro (Trier-Mitte/Gartenfeld, rechts) und Marc Borkam (Trier-West/Pallien, 2. v. r.) konnten während ihrer Statements im Stadtrat auf die Unterstützung ihrer Kolleginnen und Kollegen aus weiteren Stadtteilen zählen.
Der Stadtrat hat sich dafür ausgesprochen, dass die Ortsbeiräte im Rahmen ihres Budgets weiter kleine Investitionen beschließen können. Aufgrund der hohen Verschuldung der Stadt gibt es dafür seit einiger Zeit strenge Auflagen durch die Kommunalaufsicht

Runter auf null bis 2033

Rund 1,7 Millionen Kilowattstunden Strom benötigen die Stadtwerke pro Jahr allein für die Trinkwasserversorgung in Trier. Schon seit Dezember 2020 wird dieser Bedarf komplett selbst gedeckt durch Photovoltaikanlagen, unter anderem auf dem Wasserwerk Irsch. Foto: SWT
Der Stadtrat drückt aufs Tempo: Mit großer Mehrheit hat er beim Thema Energieversorgung beschlossen, dass die Stadt Trier möglichst bis 2033 alle ihre Liegenschaften emissionsfrei betreiben soll.

Ein neuer Weg zum Bürgerhaus Heiligkreuz

Blick aus der Druckenmüllerstraße, von wo aus das Gelände des künftigen Bürgerhauses in dem früheren Trafo-Haus (hinten Mitte) erschlossen werden soll. Foto: privat
Mit dem Bürgerhaus Heiligkreuz und der Begegnugsstätte in Kernscheid standen zwei Projekte aus dem Programm "Stadtdörfer" auf der Agenda des Stadtrats. Die Ortsbeiräte leisteten jeweils einen wichtigen Beitrag zur Vorbereitung der Ratsbeschlüsse.

Bewegungsangebot für Jung und Alt

Der schon bestehende Bewegungsparcours in Tarforst wird nach einem Beschluss des Stadtrats erweitert.
Die Stadt investiert einschließlich einer Förderung durch die ADD rund 254.000 Euro in die Erweiterung des Bewegungsparcours in Tarforst. Ende 2022 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Aus dem Stadtrat

Sprechanlagen im Sitzungssaal des Stadtrats.
In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause handelte der Stadtrat in dreieinhalb Stunden mehr als vierzig Tagesordnungspunkte ab. Dabei ging es unter anderem um Kostensteigerungen bei wichtigen Projekten.

Recherchiert und eingesprochen

Mit Unterstützung von Katharina Ackenheil vom Landesmuseum (links) haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis 12 des HGT einen Audioguide für Jugendliche erstellt, der in der Landesausstellung zu hören ist. Foto: Landesmuseum
Was interessiert Jugendliche an der Landesausstellung „Der Untergang des Römisches Reiches"? Das war die Ausgangsfrage für ein Kooperationsprojekt zwischen dem Humboldt-Gymnasium und dem Rheinischen Landesmuseum an dessen Ende etwas Besonderes entstanden ist.

Highlights der Landesausstellung: Die Gemma Constantiniana

Die kostbare Umrahmung der „Gemma Constantiniana“ wurde in der Barockzeit angefügt. Foto: Rijksmuseum Leiden/Robbert Jan Looman
Die Rathaus Zeitung präsentiert bis zum Ende der Landesausstellung "Der Untergang des Römischen Reichs" Highlights unter den Exponaten. Diesmal geht es um eine Kostbarkeit, die bei der Sonderausstellung in der Schatzkammer an der Weberbach bestaunt werden kann.

Grammy-Gewinner auf der Bühne

Der Brunnenhof nahe der Porta Nigra bietet für die Live-Konzerte der Formate Wunschbrunnenhof und Jazz im Brunnenhof ein einmaliges Ambiente. Foto: TTM
Fans von Live-Musik in einem einmaligen Ambiente können sich freuen: Die Konzertreihen Wunschbrunnenhof und Jazz im Brunnenhof sind angelaufen und bringen viele Bands auf die Bühne nahe der Porta. Mit John Scofield ist auch ein Grammy-Gewinner darunter.

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