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Ausgabe vom 5. Oktober 2021

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 40/2021

"Das Herz muss man schützen"

Beim Ortstermin mit Baudezernent Andreas Ludwig (l.) und MdL Sven Teuber (2. v. l.) in der Liebfrauenstraße überreicht Innenminister Roger Lewentz (r.) den Förderbescheid für die erste Zone des urbanen Sicherheitskonzepts an OB Wolfram Leibe (2. v. r.). Die gelben Punkte auf dem Pflaster markieren die Standpunkte der Poller.
Sie sind 1,10 Meter hoch und können einen 12-Tonnen-Lkw in voller Fahrt aufhalten: In der Liebfrauenstraße werden jetzt die ersten Hochsicherheitspoller installiert. Die Barrieren gehören zum urbanen Sicherheitskonzept, mit dem die Fußgängerzone nach der Amokfahrt im Dezember 2020 besser geschützt werden soll.

Auf neuen Wegen durch Trier-Nord

Von der Schönbornstraße über das Gelände der ehemaligen Moselbahn und die Metternichstraße bis zur Dasbachstraße wird ein Zwei-Wege-Radweg gebaut.
Wer mit dem Rad oder zu Fuß in Trier-Nord unterwegs ist, kann sich bald über eine neue Abkürzung freuen: Auf dem alten Moselbahngelände entsteht ein kombinierter Fuß-/Radweg, der eine direkte Verbindung zwischen Kürenzer und Metternichstraße schafft. Und die Metternichstraße wird fahrradfreundlicher.

Aus dem Stadtrat

Die beiden neuen Beigeordneten Markus Nöhl (Kultur, Tourismus, Weiterbildung) und Ralf Britten (Bürgerdienste, Innenstadt und Recht) wurden von OB Wolfram Leibe zu Beginn der Stadtratssitzung in ihre Ämter eingeführt.
Zu Beginn der Stadtratssitzung am Montag vergangener Woche verpflichtete OB Wolfram Leibe die beiden neuen Beigeordneten Markus Nöhl und Ralf Britten. Auf der weiteren Tagesordnung standen unter anderem Beschlüsse zu Kita-Sanierungen, zur Modernisierung von Spielplätzen und zur Konversion der General-von-Seidel-Kaserne.

Abstieg in die Unterwelten

Vertreter der beteiligten Einrichtungen präsentierten mit Kulturdezernent Markus Nöhl (4. v. l.) und TTM-Chef Norbert Käthler (Mitte) das Unterwelten-Programm. Foto: TTM
Ende Oktober geht es tief unter die Erde: Das Festival „Trierer Unterwelten“ feiert Premiere mit Weinverkostungen, Theater, Kunst, Musik und Lesungen in zum Teil bisher öffentlich nicht zugänglichen Kellergewölben.

Zeichen der Hoffnung

OB Wolfram Leibe (hinten l.) und Bürgermeisterin Elvira Garbes (hinten, 4. v. r.) freuen sich mit den Ehrangern über die Ausweichcontainer (links) für den Jugendtreff gegenüber.
Der Neubau des Jugendtreffs Ehrang gehörte zu den am schlimmsten von der Überflutung am 15. Juli betroffenen Gebäuden. Dank einer Hilfsaktion mehrerer Rotary-Clubs stehen nun für zwölf Monate Container zur Verfügung, sodass ein größerer Teil der Angebote wieder stattfinden kann.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Sichere Abtreibungen ermöglichen
CDU: 175 Jahre Feuerwehr
SPD: 1700 Jahre jüdisches Leben
AfD: Glückwunsch an die neuen Dezernenten
Die Linke: Konsequenzen aus den Flutereignissen
UBT: Solidarität und Zusammenhalt
FDP: Poller-Ärger?

15 Milliarden stehen bereit

Bei der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli war Ehrang besonders schlimm betroffen. Geschädigte können jetzt Hilfen für den Wiederaufbau ihrer Häuser beantragen.
Opfer der Flutkatastrophe in Ehrang können seit vergangener Woche Anträge für eine Wiederaufbauhilfe stellen. Insgesamt stehen für Rheinland-Pfalz 15 Milliarden Euro bereit. Die Rathaus Zeitung erläutert die Details.

Solidarität mit der Partnerstadt

OB Wolfram Leibe (Mitte) besichtigt mit seinem Amtskollegen Peter Kleine (2. v. r.) sowie Intendant Hasko Weber (l.) die Bühnen und Werkstätten des Deutschen Nationaltheaters in Weimar. Foto: DNT
Bei seinem Besuch in der Partnerstadt Weimar nahm OB Wolfram Leibe auf Einladung seines Amtskollegen Peter Kleine an der Festveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit teil. Beim Besuch des Deutschen Nationaltheaters gab es eine freudige Überraschung.

Sichtbar und sicher

Ein Mitarbeiter der Firma Meiser Fahrbahnmarkierung aus Quierscheid verteilt frische Farbe über eine Radverkehrsfurt in der Hans-Böckler-Allee.
Mehr Sichrheit für den Zweiradverkehr: In einigen Trierer Straßen wurden die Fahrradstreifen an den Kreuzungen leuchtend rot markiert.

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