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Ausgabe vom 12. Februar 2013

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 12. Februar 2013 im Original-Layout durchblättern.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr. 7/2013

Meinung der Fraktionen

CDU: Stolpersteine im Gedächtnis unserer Stadt
SPD: Tourismus im Fokus
Bündnis 90/Die Grünen: Kostenloses Parken
FWG: Generationsgerechtigkeit
FDP: Quo vadis Grundschule Tarforst?
Die Linke: Triers touristisches Leitbild ausbauen

Unverdiente Ehrung für Gegner der Demokratie

Die Mehrheit des Stadtrats strebt einen neuen Namen für die Hindenburgstraße an. Als mögliche Alternative haben die Grünen den Namen Synagogenstraße ins Spiel gebracht.
Paul von Hindenburg als Namenspatron? Für die Mehrheit des Stadtrats ist diese Ehre für den Generalstabschef im Ersten Weltkrieg und späteren Reichspräsidenten nicht mehr angemessen. Angestrebt wird deshalb, für die Hindenburgstraße, die den Alleenring mit dem Viehmarktplatz verbindet, einen anderen Namen zu finden. Bereits 2009 war das frühere Hindenburg-Gymnasium in Humboldt-Gymnasium umbenannt worden.

Leise und wieselflink

Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani freut sich über das neue Dienstfahrzeug mit Elektroantrieb.
Das neue Dienstfahrzeug des Rathauses ist klein, leise und wieselflink: Das Elektroauto Citroën C-Zero ist besonders gut geeignet für den Kurzstreckenverkehr in der Stadt und macht dabei Werbung für den umweltfreundlichen Antrieb.

Marx-Satiren und der Zauber des Orients

Die Macher des Buchs und der Ausstellung mussten unter fast 1500 Arbeiten aus der ganzen Welt 600 auswählen. Das Titelblatt zeigt einen freundlich grüßenden alten Marx.
Mit rund 160 neuen Angeboten startet die VHS am 18. Februar ins erste Semester 2013. Im Bereich Politik und Gesellschaft rückt der 130. Todestag von Karl Marx ins Blickfeld. Als Ergänzung zur Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift sind vom 6. bis 31. Mai Karikaturen des in Trier geborenen Philosophen zu sehen. Der Kunstkreis widmet sich dem Schwerpunkt "Europa und der Orient".

40 Millionen Euro für zukunftsfähige Schulen

Mit Investitionen von mindestens 40 Millionen Euro bis 2018 soll die Trierer Bildungslandschaft zukunftsfest gemacht werden. Das sieht der Entwurf des neuen Schulentwicklungsplans vor. Außerdem soll die Zahl der Grundschulen reduziert werden. Die Details hängen teilweise mit Weichenstellungen bei den Realschulen plus zusammen, über die auf Wunsch des Landes erst 2015 entschieden wird.

Triers Grün wird digital

Auf den Trierer Friedhöfen, darunter an der Abtei St. Matthias im Süden der Stadt, stehen zahlreiche alte Bäume, die in dem Kataster des städtischen Grünflächenamts erfasst sind.
Alle rund 24.000 Bäume, die auf städtischen Grund stehen, werden spätestens in einem Jahr vollständig in einem digitalen Baumkataster erfasst sein. Bisher wurden etwa 18.000 Bäume mit den entsprechenden Stammdaten in den Bestand übernommen. Bei den restlichen 6000 handelt es sich vor allem um Jungbäume, bisher nicht auffällige Bäume sowie Flächenbestände.

Unklarheit über Nanotechnologien

Wie in der Natur perlt das Wasser beim Lotuseffekt an Oberflächen, etwa von Fenstern oder Waschbecken, ab. Foto: ©dnikun by stock.xchng
Keine Klarheit brachte ein Antrag der Grünen zum Thema Nanotechnologie im Stadtrat. Mit dem Auge nicht mehr wahrnehmbare Nanopartikel werden heute vielen Produkten beigefügt. Im Sanitärbereich rufen mit Nanomaterial beschichtete Waschbecken den "Lotuseffekt" hervor. Umstritten ist, ob die Technologie Gesundheitsschäden hervorrufen kann.

Trier-Tagebuch

Vor 40 Jahren (16. Februar 1973): Einweihung der Deutschen Richterakademie.

Aus dem Stadtrat

Sitzung des Stadtrats im Großen Rathaussaal.
Rund vier Stunden dauerte die erste Sitzung des Stadtrats im neuen Jahr. Die Kommunalpolitiker befassten sich unter anderem mit der weiteren Sportstättensanierung und mit der Rolle des Trierer Theaters im grenzüberschreitenden Kulturprojekt "Total Théâtre".

Potenter Investor für "Projekt X" gesucht

Die „Projekt X“-Skatehalle ist nicht nur Treffpunkt für Jugendliche, sondern auch Schauplatz spektakulärer Events, wie dem Skate-Jam.
Trotz der intensiven Prüfung von 22 Standorten ist noch kein endgültiges Domizil für die Skatehalle „Projekt X“ gefunden. Wie Bürgermeisterin Angelika Birk im Stadtrat berichtete, dürfen der Stadt keine hohen Investitionskosten entstehen, weshalb Sponsoren gesucht werden.

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