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22.05.2020

Ausstellung feiert zehnten Geburtstag der Fairtrade-Stadt Trier

(pe) Vor zehn Jahren, am 29. Mai 2010, nahm der damalige OB Klaus Jensen beim Weltbürgerfrühstück das Fair-Trade-Siegel vom Verein Transfair entgegen. Trier war die erste Stadt in Rheinland-Pfalz mit diesem Titel. Mittlerweile gibt es rund 660 Fairtrade-Städte in Deutschland. Die Auszeichnung würdigt den Einsatz von Initiativen, Einzelhändlern, Gastronomen und des Rathauses für den Verkauf von Produkten, die den Produzenten in Ländern des Globalen Südens gerechte Preise und soziale Arbeitsbedingungen ermöglichen.

Die Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt nimmt das aktuelle Jubiläum zum Anlass, mit zwei Aktionen für diese Idee zu werben. Vom 28. Mai bis 2. Juli findet in der EGP-Bühne (Südallee) die Ausstellung „FAIRE Sache – Fairtrade-Stadt Trier seit 2010“ statt. Zu sehen sind Plakate mit Trierer Bürgerinnen und Bürgern, die sich bei der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen besonders engagieren. Vertreten sind zivilgesellschaftliche Organisationen wie der Weltladen, die Lokale Agenda 21 und der Solarverein, aber auch kirchliche Organisationen, der DGB, der Bürgerservice oder die Stadtverwaltung. Die Ausstellung soll 2020 noch an anderen Standorten im Stadtgebiet gezeigt werden.

Ab Ende Mai macht ein Gelenkbus der Stadtwerke auf die 17 Nachhaltigkeitsziele und die Fairtrade-Stadt aufmerksam. Die Stadtwerke stellen diesen Bus der Fairtrade-Steuerungsgruppe kostenlos zur Verfügung. Die Produktionskosten werden aus dem Preisgeld des bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des fairen Handels“ finanziert, bei dem die Stadt Trier 2018 den vierten Platz belegt hatte.

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