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Ausgabe vom 8. Dezember 2020

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 50/2020

"Trier trauert, Trier leidet, Trier resigniert aber nicht"

Der zentrale Trauerort in der Innenstadt ist die Porta Nigra: Hier haben Bürgerinnen und Bürger tausende Kerzen angezündet, um ihre Anteilnahme mit den Opfern und deren Angehörigen auszudrücken.
Die Stadt Trier erfährt nach der schrecklichen Amokfahrt vom 1. Dezember sehr große Solidarität von Menschen aus aller Welt. Auf dem eigens eingerichteten Spendenkonto für die Opfer der Amokfahrt sind bereits rund 385.000 Euro eingegangen.

Meinung der Fraktionen

In stiller Trauer und tiefem Mitgefühl mit den Opfern und Angehörigen der schrecklichen Tat am 1. Dezember 2020 in der Trierer Innenstadt.

Doppelter Grund zur Freude

Rechts unterhalb des Spielturms auf dem Zewener Spielplatz können die Kinder auch zwischen hölzernen Stelen spielen.
Gute Nachrichten für Familien in den Stadtteilen Zewen und Heiligkreuz: Die lang ersehnten Spielplätze in der Bernhard- und der Raiffeisenstraße sind fertiggestellt und seit einigen Tagen geöffnet. In beiden Fällen konnten Kinder ihre Ideen in die Gestaltung einbringen.

Ein Rasenplatz für Olewig

Vereinsvorsitzender Peter Terges (vorne) freut sich mit Bürgermeisterin Elvira Garbes (vorne, 2. v. r.), Olewigs Ortsvorsteherin Petra Block (3. v. r.), ADD-Vizepräsidentin Begoña Hermann (l.) und weiteren Beteiligten über die Arbeiten auf dem Sportplatz Olewig.
Über 20 Jahre musste Peter Terges, Erster Vorsitzender des SV Olewig, auf diesen Tag warten. Vergangenen Dienstagmittag war es dann soweit: Verantwortliche kamen zum offiziellen Spatenstich anlässlich der Umwandlung des Olewiger Tennenplatzes in einen Naturrasenplatz.

Fertigstellung in Sicht

Einige der Wohnungen im Gebäude Gneisenaustraße 33 bis 37 sind schon komplett fertig. Alle Räume, außer den Bädern, haben Laminatfußboden.
Nach gut dreieinhalbjähriger Bauzeit sind die 28 sozial geförderten Wohnungen in der früheren Kaserne Gneisenaustraße 33 bis 37 voraussichtlich Ende März 2021 bezugsfertig. Die sehr aufwendigen, rund 6,7 Millionen Euro teuren Bauarbeiten begannen Mitte August 2017 ziemlich spektakulär.

Quattropole ist deutlich sichtbarer geworden

Die Wirtschaftsförderer der vier Quattropole-Städte haben eine Standortbroschüre konzipiert, um die internationale Bekanntheit der Städte bei Unternehmen und potenziellen Investoren zu erhöhen.
Eine besondere Premiere steht am Ende der zweijährigen Trierer Präsidentschaft beim Netzwerk Quattropole: Erstmals konzipieren die Wirtschaftsförderer der vier Städte eine Standortbroschüre, um die internationale Bekanntheit der Städte bei Unternehmen und potenziellen Investoren zu erhöhen. Die dreisprachige Publikation spricht eine breite Zielgruppe an.

Geschenk eines Unbekannten

Auf dem Pokal sind auf dieser Seite das Stadtwappen (unten) und die Porta Nigra (oben) zu sehen. Foto: Stadtmuseum.
Eine Goldschmiedearbeit von herausragender Qualität und mit engem Bezug zur Trierer Stadtgeschichte darf das Stadtmuseum Simeonstift fortan sein Eigen nennen: Das Museum konnte den prunkvollen Deckelbecher der Familie Rautenstrauch im Kunsthandel für die städtische Kunstsammlung erwerben.

Gelbe Säcke bald deutlich reißfester

An den Ausgabestellen können jeweils zwei Gelbe Säcke mitgenommen werden.
Ab 1. Januar 2021 übernimmt der Zweckverband A.R.T. die Einsammlung der Gelben Säcke für die nächsten drei Jahre. Der gewohnte Service bleibt bestehen und die Abfuhr der Gelben Säcke findet am gleichen Tag wie die Altpapier-Abholung statt. Zudem greift der A.R.T. Kundenwünsche auf und stellt Säcke mit höherer Reißfestigkeit zur Verfügung.

Corona kann auch Chancen bieten

Mit „Hear Eyes Move – Dances with Ligeti“ der Wittlicher Choreografin Elisabeth Schilling und ihrer Company gibt es am 3. Oktober 2021 erstmals eine zeitgenössische Tanzproduktion. Sie findet in St. Maximin statt, wo das Ensemble schon 2020 bei einem Workshop gastierte. Foto: boshua
Unter dem Motto „Die Zukunft ist so schön vakant …“, einem Songzitat von Musiker Thees Uhlmann, lädt das Moselmusikfestival für 2021 zu einem Programm mit zunächst 23 Konzerten ein. Angepasst an die erfolgreichen Sicherheits- und Hygienekonzepte dieses Sommers läuft das Programm zwischen 10. Juli und 3. Oktober. Trotz der erschwerten Umstände gibt es erneut ein attraktives Angebot.

Zentrale wird ab Anfang 2021 umgebaut

Die Sparkasse konzentriert ihre Service- und Beratungsangebote für Privat- und Firmenkunden in der Innenstadt im Gebäude Theodor-Heuss-Allee. Im Erdgeschoss beginnt bald der Umbau.
Die Zentrale der Sparkasse Trier in der Theodor-Heuss-Allee wird umfassend modernisiert. Der Rückbau startet Anfang 2021. Die Kundenhalle wird vorübergehend mit der Filiale Simeonstraße zusammengelegt.

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