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Ausgabe vom 3. November 2020

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 45/2020

Maske auf und weniger Kontakte

In diesem Bereich der Trierer Innenstadt gilt die Maskenpflicht. Karte: Presseamt Stadt Trier/OpenStreetMap
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist so hoch wie nie. Auch in Trier verzeichnet das Gesundheitsamt hohe Infektionszahlen. Um sie zu reduzieren, hat der Bund gemeinsam mit den Ländern vergangene Woche weitreichende Beschlüsse gefasst. Die RaZ erläutert, was in Trier gilt.

Mehr bezahlbarer Wohnraum

Derzeit laufen die Bauarbeiten für das Wohnungsbauprojekt Klosterhof in Olewig. Das Projekt der Firma Eifel-Haus besteht aus frei finanzierten Angeboten sowie ergänzend aus öffentlich geförderten Wohnungen in den Gebäudeteilen B und F. Abbildung: Eifel-Haus
Der Stadtrat hat einen erneuten Beschluss zum sozial geförderten Wohnungsbau getroffen. Bei neuem Geschosswohnungsbau ist ein Anteil von mindestens 33 Prozent sozial geförderten Angeboten umzusetzen.

Hindenburgstraße: Neuer Name gesucht

Lange wird dieses Straßenschild nicht mehr hängen, denn der Stadtrat hat eine Umbenennung der Hindenburgstraße, die zwischen der Kaiserstraße und dem Viehmarktplatz verläuft, beschlossen.
Im Juli dieses Jahres hat der Trierer Stadtrat die Umbenennung der Hindenburgstraße beschlossen. Der Ortsbeirat Mitte/Gartenfeld hat das Vorschlagsrecht und hofft auf zahlreiche Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern.

Zeugnis für lebendige Erinnerungskultur

Die Stolpersteine, die Gunter Demnig zur Erinnerung an verfolgte und ermordete Abiturienten des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums verlegt hat, fügen sich im Gehwegpflaster der Böhmerstraße zu einem auffälligen Muster zusammen.
Schülerinnen und Schüler der beiden Gymnasien MPG und HGT gedenken mit Stolpersteinen jüdischer Absolventen des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums. Die 24 neuen Stolpersteine wurden am ehemaligen Standort des Gymnasiums an der Ecke Böhmerstraße und Nikolaus-Koch-Platz verlegt.

Wohnen im "Walddorf" statt Panzermanöver

Baudezernent Andreas Ludwig, EGP-Chef David Becker und Nadja Driessen vom OB-Büro (vorne, v. l.) beim Spatenstich mit Ortsvorsteher Rainer Lehnart und Vertretern der Baufirmen, der Projektsteuerung, der Planungsbüros und der Stadtverwaltung.
Spatenstich für das Neubaugebiet Castelnau Mattheis auf dem ehemaligen Panzerübungsgelände der französischen Kaserne. Insgesamt entstehen auf dem 40 Hektar großen Arealrund 800 Wohneinheiten.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Direkte Mitgestaltung vor Ort
CDU: Ein gutes Vorbild?
SPD: Solidarität - auf Abstand und mit Herz
AfD: Peinliche Provinzposse
Die Linke: Stadtrat - aber sicher!
UBT: Präsenzsitzung Stadtrat
FDP: Digitale Stadtratssitzungen

Heißer Tee aus dem Kältebus

Bürgermeisterin Elvira Garbes, Reinhold Bittner (Caritas), die Streetworker Isabel Endres (Caritas) und Lars Frankfurter (Stadtverwaltung), Hans-Werner Meyer (Leiter Sozialamt) und Dr. Gerd Lenninger (Vorsitzender Kostka-Stiftung, v. l.) hoffen mit dem Kältebus möglichst vielen Menschen helfen zu können.
Insbesondere die Wintermonate sind eine große Gefahr für wohnungslose Menschen. Um sie zu erreichen, gibt es nun ein neues Angebot.

Wo Fledermäuse gerne abhängen

Fledermausexperte Markus Thies, der das Trafohäuschen umbaut, zeigt die Holzverkleidung an der Außenfassade, die unten offen und somit ein attraktives Quartier für Fledermäuse ist.
Ein altes Trafohäuschen in Euren wird in ein Artenschutzhaus umgebaut. Ideengeberin Beate Bruksch vom StadtGrün im Interview mit der RaZ.

Handys für Hummeln & Co.

OB Wolfram Leibe und Bärbel Ellwanger, Koordinatorin des Trierer Aktionsplan Entwicklungspolitik, freuen sich über mehr als 700 abgegebene Handys.
Seit der Aufstellung der Handysammelbox im November 2017 wurden im Rathaus über 700 Handys abgegeben. Die Erlöse aus diesem Kooperationsprojekt zwischen der Stadt und der NABU-Regionalstelle Rheinland-Pfalz West gehen an den NABU-Insektenschutzfond.

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