Sprungmarken

Ausgabe vom 29. September 2020

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 29. September 2020 im Original-Layout durchblättern oder ausgewählte Artikel anklicken.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 40/2020

Graffitis sorgen für Aufmerksamkeit

Graffiti-Künstler Karl Berg (r.) zeigt Dezernent Thomas Schmitt (l.), Ortsvorsteher Hans-Alwin Schmitz (2. v. l.), OB Wolfram Leibe (4. v. l.), Projektleiter Alexander Fisch (2. v. r.) und Vertretern der Feuerwehren die Graffitis auf dem ehemaligen Kasernengelände, bevor die meisten Gebäude abgerissen werden.
Auf dem Gelände der ehemaligen General-von-Seidel-Kaserne tut sich etwas: Künstler von Paris bis Trier haben die alten Gebäude mit auffälligen Graffitis besprüht. In der kommenden Sitzung soll der Stadtrat die weitere Entwicklung zu einem Gewerbegebiet beschließen.

Corona schiebt die Digitalisierung an

An die Grundschulen geht rund ein Drittel der neuen digitalen Endgeräte. Die Frage, in welchem Umfang ein Einsatz in den ersten vier Klassen sinnvoll ist, sorgte für eine Kontroverse im Stadtrat. Die AfD kritisierte diesen Schwerpunkt und stimmte daher gegen die Vorlage. Foto: Pixabay
Dank einer Förderung von rund 740.000 Euro des Bundes ordert die Stadtverwaltung 1292 I-Pads und 510 Laptops für städtische Schulen. Die Geräte sollen vor allem soziale Ungleichheiten bei der Schüler-Ausstattung ausgleichen, die auch durch den Lockdown deutlich zu Tage traten.

Nein zu autofreier Römerbrücke

Radfahrerinnen und Radfahrer überqueren die autofreie Römerbrücke zu Beginn der aktuellen Bauarbeiten.
Wegen der Bauarbeiten an der westlichen Auffahrt ist die Zufahrt auf die Römerbrücke bis 2022 stark beschränkt. Diese Gelegenheit wollten die Grünen und Linken im Stadtrat nutzen und beantragten eine „Testphase zur Aufwertung der Römerbrücke". Bei den anderen Fraktionen fand der Vorschlag aber keine Unterstützung.

Aus dem Stadtrat

Protestkundgebung am Augustinerhof gegen das drohende Aus für den Exhaus-Verein.
Rund viereinhalb Stunden dauerte die Sitzung des Stadtrats am vergangenen Dienstag. Zu Beginn verpflichtete Oberbürgermeister Wolfram Leibe Bernd Schulz (AfD) als neues Stadtratsmitglied. Vor dem Einstieg in die Tagesordnung gab es eine Kontroverse um die Zulässigkeit von Eilanträgen zum Exhaus.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Mut zur autofreien Römerbrücke
CDU: Digitale Endgeräte für Schulen
SPD: Was lange währt
AfD: Grundbildung statt Frühdigitalisierung
Die Linke: Zukunft für das Exhaus sichern
UBT: Gut gemeint ist schlecht gemacht?
FDP: Tablets für Schülerinnen und Schüler

Frischer Wind in der Kunsthalle

Die Ausstellung „Positionen 2020“ zeigt die Abschlussarbeiten der Diplomanden und Diplomandinnen des berufsbegleitenden Kunststudiums. Foto: Europäische Kunstakademie
Im Februar übernahm Simon Santschi die Leitung der Europäischen Kunstakademie. Der gebürtige Schweizer stellte dem Kulturausschuss nun seine Ideen und geplanten Projekte für die Einrichtung vor. Bei der Corona-Pandemie kam die EKA bisher glimpflich davon.

Abseilen von der Römerbrücke

Stefan May von der Facheinheit Höhenrettung der Berufsfeuerwehr wird mit einer Trage abgeseilt. Im Ernstfall können so Verunglückte von hohen Gebäuden, Brücken oder Felsen gerettet werden.
Das Szenario: Eine Person ist an der Römerbrücke verunglückt und liegt verletzt auf dem Pfeilervorsprung. Dort muss sie erstversorgt und abtransportiert werden. Wie das gehen kann, hat die Berufsfeuerwehr geübt.

Biotüte derzeit auf der Erfolgsspur

Zu dem Küchenabfall, der über die Biotonne entsorgt werden kann, gehören unter anderem Kaffeepads. Foto: A.R.T.
Nahrungs- und Küchenabfälle sind ein Wertstoff, der zur Energiegewinnung und als Düngemittel genutzt werden kann. Seit 2018 werden sie in der Region über die Biotüte eingesammelt. Aktuelle Analysen zeigen, dass die Qualität der Bioabfälle überzeugen kann. Bei der Abfallmenge ist aber noch Luft nach oben.

Endspurt in der Olewiger Straße

Mit einem Spezialgerät, das Temperaturen bis 800 Grad erzeugt, säubert ein Bauarbeiter am Montagmorgen die Fugen auf dem fertigen Belag der Olewiger Straße. Anschließend wird die endgültige Fugenmasse eingefüllt.
Wenn das Wetter die finalen Markierungsarbeiten zulässt, kann die Olewiger Straße am Donnerstag, 1. Oktober, freigegeben werden.

Ältere Ausgaben