Auf dem Gelände der ehemaligen General-von-Seidel-Kaserne tut sich etwas: Künstler von Paris bis Trier haben die alten Gebäude mit auffälligen Graffitis besprüht. In der kommenden Sitzung soll der Stadtrat die weitere Entwicklung zu einem Gewerbegebiet beschließen.
Dank einer Förderung von rund 740.000 Euro des Bundes ordert die Stadtverwaltung 1292 I-Pads und 510 Laptops für städtische Schulen. Die Geräte sollen vor allem soziale Ungleichheiten bei der Schüler-Ausstattung ausgleichen, die auch durch den Lockdown deutlich zu Tage traten.
Wegen der Bauarbeiten an der westlichen Auffahrt ist die Zufahrt auf die Römerbrücke bis 2022 stark beschränkt. Diese Gelegenheit wollten die Grünen und Linken im Stadtrat nutzen und beantragten eine „Testphase zur Aufwertung der Römerbrücke". Bei den anderen Fraktionen fand der Vorschlag aber keine Unterstützung.
Rund viereinhalb Stunden dauerte die Sitzung des Stadtrats am vergangenen Dienstag. Zu Beginn verpflichtete Oberbürgermeister Wolfram Leibe Bernd Schulz (AfD) als neues Stadtratsmitglied. Vor dem Einstieg in die Tagesordnung gab es eine Kontroverse um die Zulässigkeit von Eilanträgen zum Exhaus.
Bündnis 90/Die Grünen: Mut zur autofreien Römerbrücke
CDU: Digitale Endgeräte für Schulen
SPD: Was lange währt
AfD: Grundbildung statt Frühdigitalisierung
Die Linke: Zukunft für das Exhaus sichern
UBT: Gut gemeint ist schlecht gemacht?
FDP: Tablets für Schülerinnen und Schüler
Im Februar übernahm Simon Santschi die Leitung der Europäischen Kunstakademie. Der gebürtige Schweizer stellte dem Kulturausschuss nun seine Ideen und geplanten Projekte für die Einrichtung vor. Bei der Corona-Pandemie kam die EKA bisher glimpflich davon.
Das Szenario: Eine Person ist an der Römerbrücke verunglückt und liegt verletzt auf dem Pfeilervorsprung. Dort muss sie erstversorgt und abtransportiert werden. Wie das gehen kann, hat die Berufsfeuerwehr geübt.
Nahrungs- und Küchenabfälle sind ein Wertstoff, der zur Energiegewinnung und als Düngemittel genutzt werden kann. Seit 2018 werden sie in der Region über die Biotüte eingesammelt. Aktuelle Analysen zeigen, dass die Qualität der Bioabfälle überzeugen kann. Bei der Abfallmenge ist aber noch Luft nach oben.