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Ausgabe vom 12. November 2019

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 12. Novermber 2019 im Original-Layout durchblättern oder ausgewählte Artikel anklicken.
Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 46/2019

Zeichen der Solidarität

Für ihre Rede erhält Eve Yardeni (r.)  Applaus von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Ehemann Yigal, OB Wolfram Leibe und Jeanna Bakal, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde (v. l.).
Eve Yardeni, die Enkelin des Trierer Oberrabiners Adolf Altmann, und Ministerpräsidentin Malu Dreyer waren die Hauptrednerinnen bei der Gedenkfeier für die Opfer des November-Pogroms 1938. Die Veranstaltung stand unter dem Eindruck des Angriffs auf die Synagoge in Halle.

Mehr Kontur, Farbe und Effizienz

Wie hier beim Beleuchtungstest im Oktober kann das Trierer Wahrzeichen mit der neuen LED-Beleuchtung zu bestimmten Anlässen in verschiedenen Farben inszeniert werden.
Im Auftrag der Stadt Trier rüsten die SWT die 25 Jahre alte Beleuchtung der Porta Nigra auf energieeffiziente LED-Technik um. In den kommenden Wochen werden die vier vorhandenen Leuchtmasten mit neuen Strahlern ausgestattet. Die Umstellung bringt einige interessante Extras mit sich.

Grünschnitt wird weiterhin abgeholt

Grünabfälle werden in der Stadt auch künftig bis zu 13 mal kostenfrei abgeholt. Die Terminbuchung ist telefonisch oder online möglich. Foto: Pixabay
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier stellt zum 1. Januar 2020 die Abfuhr für Restabfall um. Das neue System bringt zahlreiche Änderungen, vieles bleibt aber auch wie gewohnt. Die Rathaus Zeitung gibt einen Überblick.

Energiewende Realität werden lassen

Mit Solarmodul: Baudezernent Andreas Ludwig (Mitte) freut sich mit SWT Technikvorstand Arndt Müller (l.) und dem Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft, Dr. Frank Simons, über die Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt und SWT, die unter anderem die CO2-neutrale Versorgung städtischer Gebäude zum Ziel hat. Foto: SWT
Rathaus und Stadtwerke wollen bei der energetischen Bewirtschaftung städtischer Liegenschaften noch enger zusammenarbeiten. Ziel der Kooperation ist es, mit einer CO2-neutralen Versorgung der Gebäude in den Sektoren Strom, Wärme und Kälte unter Steigerung der Energieeffizienz zu zeigen, dass die Energiewende Realität werden kann.

Im Notfall in guten Händen

Beigeordneter Thomas Schmitt (r. ) und Feuerwehrchef Andreas Kirchartz (4. v. r.) freuen sich mit den neuen Notfallsanitäterinnnen und -sanitätern über die bestandene Ergänzungsprüfung.
Mehr als 27.000 Mal war 2018 der Rettungsdienst im Einsatz, um in möglichst kurzer Zeit bei verletzten oder lebensbedrohlich erkrankten Personen zu sein. Immer an Bord: Notfallsanitäterinnen oder -sanitäter. Jetzt haben 28 weitere Einsatzkräfte diese Zusatzqualifikation erworben.

100 Jahre lang sehr aktiv

Neben Beigeordnetem Thomas Schmitt und der Olewiger Ortsvorsteherin Petra Block (vorne von rechts) gratuliert die gesamte Großfamilie Gertrud Herkel zu ihrem 100. Foto: Martin Seng
Familienfest im Stift St. Irminen der Vereinigten Hospitien: Gertrud Herkel feierte am Samstag ihren 100. Geburtstag. Dabei mochte man gar nicht annehmen, dass die gesprächige, lächelnde und immer noch recht aktive Dame zwischen all den Gästen und ihren Nachkommen schon ein ganzes Jahrhundert erlebt hat.

Auf der Suche nach dem Tier von Trier

Im neuen Stück von Kindern für Kinder geht es ab 1. Dezember im Theater Trier um den Taucher Juri, der unbedingt beim großen Festkonzert mitspielen möchte. Doch der Dirigent hat ihn nach Hause geschickt, weil er kein Instrument besitzt und scheußlich singt. Auf dem Grund der Mosel sucht er nun nach dem Tier von Trier, das einen sagenhaften Klangschatz besitzen soll.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Umparken
CDU: ÖPNV - Land ist gefordert
SPD: Petrisbergaufstieg - jetzt
AfD: Neues Inklusionskonzept als Sparmodell
Die Linke: Jugendpolitik fördern - Jupa stärken
UBT: Das Schwarzbuch
FDP: Fahrradheckträger an Stadtbussen

Mut zur Eindeutigkeit

Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Gespräch mit Peter Reinhart, stellvertretender Chefredakteur des Trierischen Volksfreunds.
Mit einer Ausstellung zu Willy Brandt erinnert die Volkshochschule an dessen Wahl zum Bundeskanzler vor 50 Jahren. Ministerpräsidentin Malu Dreyer zählt Brandt neben Nelson Mandela und Marie Juchacz zu ihren großen politischen Vorbildern.

Lachen mit einem guten Riesling

Der kaufmännische Direktor der Vereinigten Hospitien, Tobias Reiland (l.), und MVG-Chef Arnd Landwehr freuen sich über die Kooperation, die Gästen in Arena, Europahalle und Messepark nun Hospitien-Wein bietet. Foto: MVG
Trier erlebt in der Veranstaltungssaison 2019/20 in den drei Hallen der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft wieder ein buntes Potpourri kultureller Unterhaltung. In Arena, Europahalle und Messepark erwartet die Besucherinnen und Besucher ein spannendes Programm mit renommierten Stars und zugleich ein neues Geschmackserlebnis.

Aktien schlagen erstmals Immobilien

Laut Vermögensbarometer steht es insgesamt gut um die finanzielle Zufriedenheit der Deutschen – große Unterschiede gibt es allerdings zwischen Stadt und Land. Foto: Pixabay
Die Deutschen und ihr Geld. Dieses Thema steht bei der jährlichen Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands im Fokus. Für das Vermögensbarometer wurden fast 6000 Personen im gesamten Bundesgebiet befragt. Bei der Frage nach der beliebtesten Geldanlage gab es ein unerwartetes Ergebnis

Naturnahes Areal mitten in der Stadt

SkF-Geschäftsführerin Regina Bergmann (l.) freut sich über die fachliche Unterstützung durch Christine-Petra Schacht vom StadtGrün Trier bei der Planung des Außengeländes des SkF. Foto: SkF
Beim Sozialdienst katholischer Frauen steht nach dem Umbau der Gebäude am Krahnenufer die Gestaltung des Außengeländes an. Fachkundige Unterstützung erhält der Verein vom StadtGrün Trier, das sich die naturnahe Umgestaltung innerstädtischer Flächen auf die Fahne geschrieben hat.

Ausbildung öffnet viele Wege

Arlette Hornung ist angekommen – in Trier und in ihrem Ausbildungsberuf als zahnmedizinische Fachangestellte: „Ich finde an dem Beruf schön, dass ich Menschen helfen kann", sagt die 26-Jährige, die von Venezuela nach Deutschland kam. Die politische Unsicherheit in dem sozialistisch regierten Land veranlassten sie und ihre jüngere Schwester, in Deutschland einen Neuanfang zu wagen.

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