In vier Wochen steht das kulturelle Leben in Trier ganz im Zeichen des römischen Imperators Nero. Für die große Ausstellung „Kaiser, Künstler und Tyrann“ im Landes-, Dom- und Stadtmuseum laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Obwohl Nero nie in Trier war, sind die Macher sicher, dass die Ausstellung ein großer Erfolg wird und setzen auch auf den Glamour-Faktor der schillernden Persönlichkeit.
Trier wurde als eine von 16 Kommunen in das Bundesprogramm „Handeln für eine jugendgerechte Kommune“ aufgenommen. Beim Auftaktworkshop mit mehr als 50 Teilnehmern zeigte sich, dass besonders großer Handlungsbedarf bei den Treffpunkten für Jugendliche im öffentlichen Raum und beim Thema Mobilität besteht.
Durch die erheblich gestiegene Zahl der in Trier lebenden Flüchtlinge hat sich der Arbeitsalltag im Jobcenter deutlich verändert. Anerkannte Asylsuchende beantragen Arbeitslosengeld II. Unverzichtbare Dolmetscherdienste zur Bearbeitung der Anträge leistet seit Januar der Syrer Rolan Arafat, der selbst erst seit Herbst 2013 in Deutschland lebt.
„Wir haben die reiche Tradition ihrer Stadt erlebt und wundervolle Menschen kennengelernt.“ So fasste der israelische Generalkonsul Dr. Dan Shaham bei einem Empfang im Rathaus die Eindrücke seines ersten Besuchs in Trier zusammen.
Als Erinnerungsorte und Bewahrer des kulturellen Erbes sind Museen prädestinierte Orte, um geflüchtete Menschen in ihrer neuen Heimat willkommen zu heißen. Das Stadtmuseum Simeonstift hat hierzu drei Veranstaltungsformate entwickelt.
„Freude, Freundschaft und Rührung“ empfand Ascolis neuer Bischof Giovanni d‘Ercole, als er sich am Sonntag im Großen Rathaussaal ins Goldene Buch der Partnerstadt Trier eintrug. D’Ercole weilte auf Einladung seines Trierer Amtskollegen Stephan Ackermann aus Anlass der Heilig-Rock-Tage erstmals an der Mosel.
Bei einer Infoveranstaltung der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ in der Volkshochschule wurden die Kooperationspartner des gleichnamigen Netzwerks in Trier ausgezeichnet, darunter die Stadtwerke und die EGP.
Das Stadtmuseum Simeonstift, das mit einer großen Bandbreite von inklusiven und integrativen Angeboten zu den Vorreitern in Rheinland-Pfalz zählt, hat sich auf der rhienland-pfälzischen Integrationsmesse in Mainz präsentiert.