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04.06.2019

200 kleine Forscher vor Ort

Bei dem Workshop „Miniaturwelt ganz groß“ schauen sich Kinder der Kita aus Gutweiler mit einem tragbaren Mikroskop ihre Haut einmal ganz genau an.
Bei dem Workshop „Miniaturwelt ganz groß“ schauen sich Kinder der Kita aus Gutweiler mit einem tragbaren Mikroskop ihre Haut einmal ganz genau an.

Seit 2011 ist das Trierer Bildungs- und Medienzentrum regionaler Netzwerkkoordinator in dem Programm „Haus der kleinen Forscher". Seit Oktober 2018 gibt es dafür einen festen Raum im Erdgeschoss des Turms Jerusalem. Sieben Monate später wurde das Angebot am bundesweiten „Tag der kleinen Forscher" mit einem Mitmachfest eingeweiht. Nach Aussage von Projektkoordinatorin Dr. Claudia Meurer beteiligten sich mehr als 200 Kinder. Mitveranstalter war die Stiftung „Haus der kleinen Forscher", die sich für eine bessere Bildung von Kita- und Grundschulkindern in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik (MINT) engagiert. Mit einem Fortbildungsprogramm unterstützt das „Haus der kleinen Forscher" pädagogische Fachkräfte, um den Entdeckergeist der Kinder zu fördern. Die Stiftung finanziert in Trier die Stelle der Koordinatorin Dr. Claudia Meurer.

Jedes Kind, das sich an der Aktion beteiligte, erhielt eine Karte, auf der für 18 Aktionen ein Stempel vergeben wurde. Die kleinen Forscher konnten unter anderem ein Propellerfahrzeug bauen, Recyclingpapier schöpfen, einen Bürstenroboter ausprobieren oder sich an der Pflanzaktion „Kleine Kugel – groß für die Biene" beteiligen. Auch das städtische Forstrevier Weisshauswald war vertreten.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Rudolf Fries, Chef des Bildungs- und Medienzentrums, mehrere Gäste, darunter Bürgermeisterin Elvira Garbes, den Bundestagsabgeordneten Andreas Steier sowie Dr. Barbara Stahl, Geschäftsführerin der Nikolaus-Koch-Stiftung, die das Projekt unterstützt. Weitere Förderer des Fests waren die Stadtwerke sowie der Spielzeugladen „Rappelkiste".