Druckkanal wird Klärwerke verbinden
Die SWT bauen einen zehn Kilometer langen Druckkanal, um die beiden Standorte miteinander zu verbinden. Ziel ist, die moderne Aufbereitungstechnik im Hauptklärwerk zur weitreichenden und optimierten Phosphateliminierung des gesamten Abwassers zu nutzen und so einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz zu leisten. Darüber hinaus ermöglichen die zusätzlichen Klärschlammmengen im Hauptklärwerk eine Erhöhung der Energieerzeugungspotenziale zur Erzeugung von Strom und Wärme aus Klärgas in den vorhandenen Blockheizkraftwerken. Die im Klärwerk erzeugten Strom- und Wärmemengen sollen dazu beitragen, den benachbarten Energie- und Technikpark mit Energie zu versorgen. Der kaufmännische SWT- Vorstand Steffen Maiwald erläuterte: „Die Überschussenergie des Klärwerks leistet einen innovativen Beitrag für die autarke Versorgung unseres neuen Standorts. Unser Ziel ist es. ein CO2-neutrales Gewerbegebiet für die technischen Betriebe der Stadt und der Stadtwerke zu entwickeln."