Vor einem Jahr dominierte die deutlich gestiegene Flüchtlingszahl die Schlagzeilen in Deutschland. Damals musste Trier 50 Menschen pro Woche unterbringen, derzeit sind es nur noch rund zehn. Zur Unterbringung gibt es derzeit rund 200 „Gewährleistungswohnungen“ mit der Stadt als Zwischenmieter. Notunterkünfte wie die Geschwister-Scholl-Schule werden aber nicht mehr benötigt. In den Mittelpunkt der Integrationsbemühungen rückt immer stärker die Eingliederung der Migranten in den Arbeitsmarkt.
Bei den derzeitigen Querelen am Trierer Theater gerät es fast in Vergessenheit, dass in der vergangenen Spielzeit 2015/16 Schauspieler, Tänzer, Sänger und viele andere vor und hinter der Bühne standen, um das Publikum zu unterhalten. Wieviele Zuschauer zu den Vorstellungen kamen, darüber gibt die jüngst veröffentlichte Spielzeitstatistik Aufschluss.
OB Wolfram Leibe wird den Entwurf für den Doppelhaushalt 2017/18 am 29. September in den Stadtrat einbringen. In den folgenden drei Wochen haben die Bürgerinnen und Bürger das Sagen und können im Rahmen des Bürgerhaushalts ihre Vorschläge für die städtische Finanzplanung formulieren. Die Rathaus Zeitung sprach vor dem Start mit Toni Loosen-Bach, Koordinator für Bürgerbeteiligung im Rathaus.
Unter dem Motto „Im Bilde bewahrt“ zeigt das Stadtmuseum in einer Kabinettausstellung bis 20. November Architekturzeichnungen von Johann Anton Ramboux. Im Blickpunkt der zwischen 1824 und 1827 entstandenen Lithographien stehen antike Baudenkmäler in Trier und Umgebung.
Der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Konrad Wolf hat die Trierer Volkshochschule besucht und sich über zwei Projekte informiert: den bereits 2014 eröffneten Lerntreff und das gerade anlaufende Projekt „Engagement braucht Leadership" zur Qualifizierung ehrenamtlicher Vereinsvorstände.
„Zwischen Gut und Böse“ lautet das Motto des bundesweiten Schüler-Gedichtwettbewerbs „lyrix“ im September. Zum Auftakt nahmen Schulklassen aus Trier, Daun und Schweich an einer Führung durch die Nero-Ausstellung im Stadtmuseum teil, um sich inspirieren zu lassen. Für Veranstalterin Carolin Kramer bieten Gedichte "einen ganz einfachen Zugang für alle, die sich sprachlich ausdrücken wollen."
Vor 25 Jahren (17./18. September 1991): Trierer Berufsfeuerwehr löscht in einer Nacht zwei Großbrände: im Hofgut Mariahof und im französischen Lazarett auf dem Petrisberg.
Das Bildungs- und Medienzentrum der Stadt Trier kooperiert künftig bei der Weiterentwicklung von Bildungsangeboten mit der Transferagentur Rheinland-Pfalz.
Beim Trierer Weltkindertagsprogramm am Samstag, 24. September auf dem Kornmarkt, stehen die Grundrechte der jüngsten Generation im Blickpunkt. Im vierten Teil der RaZ-Serie im Vorfeld der Veranstaltung werden drei Partner im Trierer Kinderrechte-Netzwerk vorgestellt, die sich den Schwerpunkten Bildung und Information widmen.
Was bedeutet Solidarität? Warum setzen sich Menschen für andere Menschen ein, die ihnen oft ganz fern stehen und in ganz anderen Verhältnissen leben? Diese Fragen wird das Berliner Theaterkollektiv „Futur II Konjunktiv“ in den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 in der Stadt Trier erforschen und auf der Bühne des Stadttheaters umsetzen.
Der Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch hat im Rahmen seiner landesweiten Museumstour das Inklusionskonzept des Simeonstifts als „bundesweit einzigartig“ gewürdigt. Zur Angebotspalette des Stadtmuseums zählen ein Audio Guide in Leichter Sprache, Führungen für Sehbehinderte und ein Programm für Demenzkranke.