Attraktive und vielfältige Freizeitangebote machen Jugendlichen nicht nur
viel Spaß, sondern stärken auch ihr Selbstbewusstein und können die
Gefahr deutlich reduzieren, dass sie Drogen nehmen oder gewalttätig
werden. Dieses Konzept steht hinter dem Aktionstag „Easi“, der am
Freitag bereits zum siebten Mal in Trier stattfand.
Vor 25 Jahren (10. September 1987): Bei seiner Reise in die Bundesrepublik besucht der
DDR-Staatsratsvorsitzende Erich Honecker Trier. Demonstrationen gegen
die Berliner Mauer.
Die Nachfrage nach Wohnraum in Trier, die auf absehbare Zeit bei 550
neuen Einheiten pro Jahr liegen dürfte, kann längst nicht mehr innerhalb
der Stadtgrenzen befriedigt werden. Der Stadtrat hat daher beschlossen, vier großflächige, bisher unbebaute Areale am Kockelsberg,
am Brubacher Hof, in Zewen und Ruwer näher unter die Lupe zu nehmen und
zu prüfen, ob sie für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme geeignet
sind.
Einhellig unterstützt der Stadtrat das Anliegen der Trierer Initiative
„Waldpänz e.V.“, einen Waldkindergarten einzurichten, sofern die rechtlichen, organisatorischen und finanziellen
Voraussetzungen hierfür gegeben sind. Das pädagogische Konzept sieht vor, dass sich die Kinder bei annähernd jedem Wetter und zu jeder
Jahreszeit im Freien aufhalten. Für den vorgeschriebenen
beheizbaren Schutzraum als Basislager ist beim Verein „Waldpänz“ ein
umgebauter Zirkuswagen im Gespräch.
Die erste Sitzung des Stadtrats nach der Sommerpause war zugleich die Premiere für das neue Mitglied der FDP-Fraktion Joachim Gilles. Er übernimmt das Mandat von Monika Indig, die aus beruflichen Gründen das Amt nicht mehr ausüben kann. Der Stadtrat bewilligte in der dreieinhalbstündigen Sitzung unter anderem zusätzliche Mittel für Schulsanierungen und verabschiedete mehrere Bebauungspläne.
Mit einer Befragung der 110 Sportvereine zu ihrer Mitgliederstruktur und zur Auslastung der Sportstätten beginnt die Aufstellung des Sportentwicklungskonzepts der Stadt Trier. Ziel ist, die Ressourcen besser zu nutzen, aber auch noch mehr Menschen „in Bewegung zu versetzen“. Das Rathaus arbeitet dabei mit einer unabhängigen Fachinstitution zusammen.
CDU: Haus des Jugendrechts - Gewinn für unsere Stadt
SPD: Kultur braucht Leitlinien
Bündnis 90/Die Grünen: Unverschämtes Parkverhalten
FWG: Stellungnahme zum Mobilitätskonzept
FDP: Mobilitätskonzept - Beratungsbedarf bleibt
Die Linke: Nein zum Wohn- und Gewerbegebiet Kockelsberg
Es ist eine wichtige Hilfestellung für die Energiewende vor Ort: Im
Solardachkataster für Trier und den Landkreis Trier-Saarburg sind 212.000 Gebäude erfasst und auf ihre Eignung für Photovoltaik und
Solarthermie untersucht worden. Jeder Hauseigentümer in Trier kann ab
18. September online und kostenlos die Daten für sein Dach abrufen und
herausfinden, ob sich eine Investition in Solarenergie lohnt.
Für die Generalsanierung des Schulgebäudes Thyrsusstraße stellte der Stadtrat zusätzlich 630.000 Euro zur Verfügung. Bei der Abstimmung gab es Enthaltungen aus den Reihen von FWG (fünf), Bündnis 90/Grüne (acht) und FDP (zwei).