Der Stadtrat hat eine Neuregelung der Vergabepraxis der Stadt Trier
beschlossen, die ab sofort in Kraft tritt. Die Regelung soll
verhindern, dass die Verwaltung und die städischen
Beteiligungsgesellschaften künftig Produkte aus ausbeuterischer
Kinderarbeit im Sinne der Konvention Nr. 182 der Internationalen
Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen einkaufen.
„Die Neustraße, in der es viele innovative kleinere Geschäfte gibt, hat
sich in den letzten zehn Jahren sehr gut entwickelt. Auffällig ist der
hohe Frauenanteil bei den Inhabern.“ Mit diesem Fazit fasste OB Helmut
Schröer einen ausführlichen Rundgang durch die Einkaufsstraße am Viehmarkt zusammen.
Gut fünf Stunden dauerte die erste Stadtratssitzung im Jahr 2007 am vergangenen Donnerstag. Auf der Tagesordnung stand unter anderem ein Antrag der CDU zur Prüfung einer neuen Trasse für den Moselaufstieg.
Sie laufen, radeln oder skaten und tun dabei nicht nur ihrem Körper
etwas Gutes: Seit Jahren setzen sich Vereine, Schulen und
Einzelpersonen in der Region mit sportlichen
Aktionen für Hilfsprojekte ein. Die erfolgreichsten Projekte wurden mit dem „Fair im
Sport-Preis“ 2006 ausgezeichnet.
Beruhigende Nachricht für alle Einwohner der Stadtteile am Trierer Hafen: Obst und Gemüse aus eigenem Anbau ist nicht mit Schadstoffen belastet. Weitere Themen einer Bürgerinformation waren die Nachbesserungen in puncto Umweltschutz bei zwei am Hafen ansässigen Firmen sowie die immer noch starke Lärmbelastung durch das Industriegebiet.
Rund eine Million Euro investieren die Stadtwerke derzeit in die Sanierung der Riveris-Talsperre, des größten Trinkwasserreservoirs der Region. Geschraubt, geschweißt und betoniert wird zumeist unter Wasser.
Ist das Südbad mit über 600 Quadratmetern weniger Wasserfläche noch
attraktiv und zukunftsfähig? An dieser Frage schieden sich bei der
jüngs-ten Stadtratsdebatte um die Sanierung der größten Trierer
Freizeitanlage die Geister. Die Pokerpartie zwischen Stadt und Landesregierung um Zuschüsse und Gestaltungskonzepte dauert mindestens noch bis zum 28. Februar
Zustimmend hat der Stadtrat die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie für einen grenzüberschreitenden Wissenschaftspark mit
Luxemburg zur Kenntnis genommen. Am 1. Februar treffen sich erstmals Stadtvorstands- und Ratsmitglieder
aus beiden Städten zur gemeinsamen Beratung in Esch. Die Rathaus
Zeitung befragte den Leiter des federführenden Amtes für Stadtentwicklung und Statistik, Dr. Johannes
Weinand, was es mit dem Projekt auf sich hat.
CDU: Südbad - Chancen und Risiken
SPD: Vernunft - Fehlanzeige
Bündnis 90 die Grünen: Fair und klein...
UBM: Dank an die Steuerzahler
FDP: Irreleitende Linienführung
Ab Mitte 2010 könnte die Umgestaltung von großen Teilen des jetzigen
Bahngeländes in Ehrang und Pfalzel beginnen, die das Bundesunternehmen
künftig nicht mehr benötigt. Dieses Ziel ist in einem Konzept formuliert, auf dessen Grundlage eine
Rahmenvereinbarung erstellt werden soll. Der Stadtrat stimmte diesem
Vorschlag bei einer Enthaltung zu.
Die Bilanz 2006 bescherte der Sparkasse Trier das beste operative Ergebnis seit der Fusion, die Bilanzsumme stieg um 2,3 Prozent auf rund 3,3 Milliarden Euro. Motoren dieser Entwicklung waren unter anderem der weiter anhaltende Boom bei den Wohnungsbaukrediten und der kräftige Zuwachs im Firmenkundengeschäft.