Sprungmarken

Rathaus Zeitung vom 30.05.2006


Trier-Tagebuch

Vor 50 Jahren (3. Juni 1956): Einweihung des neuen Freibades Trier-Nord.

Plädoyer für Vier-Länder-Verkehrsverbund

Mit einem Fahrschein von Metz nach Bitburg oder von Arlon nach Trier? Die Vision eines Tarifverbunds für öffentliche Verkehrsmittel in der Großregion „SaarLorLux“ steht seit vergangener Woche auf der politischen Tagesordnung. „Wir streben eine Umsetzung des Vorhabens bis 2010/11 an“, sagt Hans-Hermann Kocks, Vorsitzender des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Großregion.

Sparen, gewinnen und helfen

Mehr als 100 gemeinnützige und karitative Vereine und Organisationen erhalten 400.000 Euro aus den Erlösen des PS-Lotteriesparens der Sparkasse. In einer Feierstunde überreichte Dieter Mühlenhoff, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Trier, die Spenden stellvertretend an einige geförderte Gruppen aus der Region Trier:

Solidarbeitrag aller Anlieger

Seit den 80er Jahren, als dieses Luftbild entstand, hat sich die Siedlungsstruktur in Mariahof mit dem geschlossenen System der Straßen und Wege kaum verändert.  Archivfoto: Stadtplanungsamt
Im gesamten Baugebiet Mariahof sollen die Versorgungsleitungen der Stadtwerke sowie Straßen und Wege erneuert werden. Über Einzelheiten werden alle Grundstückseigentümer bei einer Anliegerversammlung am 7. Juni informiert. Im Blickpunkt steht vor allem die Erhebung von Ausbaubeiträgen für die Erneuerung der Verkehrswege.

4700 Proben sorgen für beste Qualität

Laborleiter Helfried Welsch arbeitet mit modernster Technik. Foto: SWT
Damit das Trierer Trinkwasser in höchster Qualität aus dem Hahn fließen kann, wird es vor, während und nach dem mehrstufigen Reinigungs- und Filtrationsprozess in den akkreditierten Trinkwasserlaboren der Stadtwerke in Trier und Prüm mit Hilfe neuester Technik auf seine Reinheit geprüft und seinen Geschmack getestet.

Risse und Klüfte unter der Lupe

Carsten Schmitt vom Büro WPW erkundet die Felsen hoch über der Bonner Straße im Stadtteil Pallien. Foto: WPW

Mit der Fertigstellung eines Felskatasters für Trier verfügt das Rathaus über ein wichtiges Instrument zur Abschätzung des Steinschlag-Risikos im gesamten Stadtgebiet. Ob Sandstein links oder Schiefer rechts der Mosel, ob fünf oder 50 Meter hoch: Insgesamt wurden Felswände mit einer Gesamtlänge von 45 Kilometern erfasst und in fünf Gefährdungsklassen eingeteilt.


Kommandozentrale mit Sorgentelefon

Da heißt es den Überblick behalten: Disponent Christof Schuster (im Vordergrund) und seine Kollegen überwachen an mehreren Bildschirmen die Einsätze
Den Blick fest auf vier Monitore gleichzeitig gerichtet, die Finger auf der Tastatur, am Ohr ein Headset - so sitzt Egon Jakobs an seinem Arbeitsplatz und spricht mit ruhiger Stimme in das Mikrofon vor seinem Mund. Gerade kommt ein Anruf aus der Grundschule in Fell: Ein Kind ist gestürzt und hat eine Platzwunde an der Stirn. Jakobs arbeitet mit 21 Kollegen und einer Kollegin im Dreischichtbetrieb in der Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst.

Neue Tropfen in neuem Ambiente

Weinkönigin Tanja Daufer, OB Helmut Schröer mit Ehefrau Gisela (2. und 3. v. l.) und Weinprinzessin Manuela Schewe (r.) genossen die Rieslinge der Trierer Winzer.
„Genau hinschmecken“ lautete die Devise bei der traditionellen Weinprobe der Stadt, zu der Oberbürgermeister Helmut Schröer rund 100 Gäste geladen hatte. Im neuen Balkensaal des ehemaligen Stiftsweinguts des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums, in dem in Kürze ein Weinlokal eröffnet, präsentierten zwölf Trierer Kellermeister und Weingüter ihre Rieslinge aus dem 2005-er Jahrgang.

Meinung der Fraktionen

CDU: Umgehung Kürenz muss kommen
SPD: Unseriöse Meinungsmumfrage
Bündnis 90/Die Grünen: Trier ist nicht nur Petrisberg
UBM: Deckensanierung "Im Aveler Tal"
FDP: Südbad-Sanierung

Bürovillen für expandierende Firmen

Blick von der Dachterrasse des WIP-Centers auf die Baustelle für die ersten Bürovillen im Wissenschaftspark.
Mit dem Bau der ersten Bürovillen zwischen WIP-Center und den Kronengebäuden in der Max-Planck-Straße beginnt eine neue Phase im Wissenschaftspark: Neben der Vermietung von Büros in den renovierten Militärgebäuden an Firmen aus der IT-, der Medien- oder Gesundheitsbranche rückt der Verkauf von Grundstücken ab 700 Quadratmeter in den Blickpunkt.

Ältere Ausgaben