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Ausgabe vom 6. Februar 2024

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 6/2024

Zuzug sorgt für Wachstum Triers

Exakt 112.461 Personen waren am 31. Dezember 2023 in Trier gemeldet – der zweithöchste Stand nach dem Rekordjahr 2015 mit knapp 114.000 Bewohnerinnen und Bewohnern.
Wie viele Menschen leben in Trier? Welche Stadtteile verzeichnen das stärkste Wachstum und welcher hat die jüngste, welcher die älteste Bevölkerung? Antworten auf diese und weitere Fragen veröffentlicht das Amt StadtForschungEntwicklung regelmäßig in seinem Bevölkerungsbericht.

Vorstoß für Sanierung des Exhauses

Seit Anfang 2019 ist das Exhaus in Trier-Nord wegen gravierender Baumängel geschlossen – die Ampelkoalition fordert in ihrem Antrag eine (Teil)-Sanierung bis 2030.
Seit fünf Jahren ist das Exhaus wegen gravierender Baumängel geschlossen. Seitdem steht das frühere Jugend- und Kulturzentrum an der Zurmaiener Straße leer. Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudeensembles war das Ziel eines Antrags der Ampel-Koalition in der jüngsten Ratssitzung.

Poller umschließen den Hauptmarkt

Geplante Standorte der Zufahrtsbarrieren am Hauptmarkt.
Die weitere Umsetzung des Urbanen Sicherheitskonzepts konzentriert sich in diesem Jahr auf die Zone um den Hauptmarkt. Der Stadtrat hat dafür mit großer Mehrheit den Baubeschluss gefasst, wobei die im ursprünglichen Konzept angesetzten Baukosten sich mittlerweile fast verdoppelt haben.

Großprojekte kommen gut voran

Projektsteuerin Beatrix von Holst (Bild oben, 2. v. r.). erläutert auf dem Egbert-Gelände Bürgermeisterin Elvira Garbes, Hochbauamtsleiter Romano Bonertz, Ortsvorsteher Dr. Michael Düro, Schulleiter Marcel Weyers und Baudezernent Dr. Thilo Becker (v. r.) die Sanierung.
Mit Gesamtinvestitionen von 7,5 und knapp 5,2 Millionen Euro sind die Sanierungen der Wolfsberghalle und der Egbert-Grundschule zwei große städtische Bauprojekte, die 2025 abgeschlossen werden sollen. Bei Ortsterminen zeigten sich die Projektsteuerinnen zuversichtlich, den Zeitplan einhalten zu können. 

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Düstere Zeiten?
CDU: Die Ampel ist "freckt"
SPD: Unsere Städte - unsere Stimmen
AfD: Trierer Erklärung hetzt gegen die AfD
Die Linke: Exhaus-Politikverdruss
UBT: Ein dreifach donnerndes Helau!
FDP: Exhaus-Gebäude sanieren

Kunst am Telefon erleben

In „Bei Anruf Kultur“ führt ein Guide durch die Ausstellung und beschreibt die visuellen Inhalte am Telefon – ein Besuch vor Ort ist für Menschen, die dies nicht können, nicht mehr nötig. Foto: Stadtmuseum
Für alle, denen ein Besuch im Stadtmuseum bisher nicht möglich war, etwa weil sie blind oder sehbehindert, nicht mobil sind oder im Pflegeheim leben, bietet das Format „Bei Anruf Kultur“ eine inklusive Gelegenheit, dies nachzuholen.

Als Ludwig seiner Anna das Leben rettete

OB Wolfram Leibe (rechts) schaut gemeinsam mit Ludwig und Anna Schmitt ein Fotoalbum, das auch ein Hochzeitfoto der beiden aus dem Jahr 1954 zeigt.
70 Jahre sind Ludwig und Anna Schmitt verheiratet und konnten daher jetzt das seltene Fest der Gnadenhochzeit feiern. Zu ihrer geglückten Ehe trug auch ein dramatisches Urlaubserlebnis bei.

Potenziale für weitere Verbesserungen

In der Altstadt stehen wegen der dichten Bebauung nur relativ wenige Flächen zum Spielen zur Verfügung, wie hier an der Stresemannstraße. In den regelmäßigen Analyse der AG Spielraum wird auch immer wieder die Frage unter die Lupe genommen, welche zusätzlichen Bereiche in Frage kommen könnten.
Im jüngsten Jugendhilfeausschuss stellte Kerstin Schorer-Hach drei aktuelle Spielraumanalysen für Kürenz, Olewig und Mitte/Gartenfeld vor, die interessante Vergleiche ermöglichten.

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