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Ausgabe vom 28. November 2023

Hier können Sie die Rathaus Zeitung vom 28. November 2023 im Original-Layout durchblättern. 

Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 48/2023

Viele Chancen für zusätzliche Jobs

Der Kläschesberg (schraffierte Flächen) zeichnet sich durch eine sehr gute Verkehrsanbindung aus, vor allem zur Autobahn nach Luxemburg. Karte: Amt für Bodenmanagement und Geo-Information
Neue Gewerbeflächen sind in Trier schon lange ein sehr knappes Gut. Um so begehrter sind daher die Grundstücke im ParQ54 mit seinen 27 Parzellen. Jetzt will die Stadt in Kooperation mit den Vereinigten Hospitien und den Stadtwerken ein weiteres Gebiet in der Nähe der Autobahn A 64 prüfen.

Lebendige Szene präsentiert sich

Die Ausstellungsräume der Langen Nacht der Kunst verteilen sich auf vier Stadtteile und werden mit einem Shuttle verbunden. Grafik: EKA
Lust auf eine vegane Orgie? Das Programm der ersten Langen Nacht der Kunst am 2. Dezember beschränkt sich nicht auf Führungen durch aktuelle Ausstellungen der Trierer Galerien. Man kann mit Kunstschaffenden ins Gespräch kommen und mancherorts werden die Besucher selbst Teil einer Installation. 

Ökologisch und sozial kein Gegensatz

Die Häuser in Castelnau erhalten ihren unverwechselbaren Charakter vor allem durch die mit Holz verkleideten Balkons, die zudem seitliche Rankgerüste haben.
Es gab mehrere Anlässe für das Nachbarschaftsfest in einer neuen Wohnanlage des Baugebiets Castelnau-Mattheis. Dort lebende Familien zahlen künftig dank der Förderung der Investitions- und Strukturbank des Landes nur 6,40 Euro pro Quadratmeter Miete.

Einladung zum Innehalten

Museumsdirektorin Dr. Viola Skiba, Regisseur Marc-Bernhard Gleißner und Bistumsmitarbeiterin Mechthild Schabo (v. l.) stellen das Konzept vor dem Gemälde „Die Werke der Barmherzigkeit“ vor. Foto: Stadtmuseum
Das Stadtmuseum und das Bistum fügen der Tradition der Adventskalender in diesem Jahr ein neues Kapitel hinzu: Beim szenischen Adventskalender spielen Laiendarsteller kurze Szenen vor Gemälden der Ausstellung „Tell Me More. Bilder erzählen Geschichten“.

Schnelle Hilfe auch hoch über der Stadt

Die Höhenretter der Trierer Feuerwehr üben im Dachstuhl des Doms an einer Puppe den Ernstfall.
Ein Handwerker, der im Dachstuhl des Domes arbeitet, bricht zusammen und stürzt auf das Deckengewölbe ab. Ein Fall für die Höhenretter der Berufsfeuerwehr, die dieses Szenario jetzt bei einer Übung nachstellten.

Unterirdisch gute Zahlen

Beim ersten Tango Argentino-Festival in Trier erlebten die Teilnehmenden ein intensives Tanzwochenende im besonderen Ambiente der ehemaligen Pauluskirche. Foto: TTM
Im dritten Jahr hat sich das Festival der Trierer „Unterwelten“ fest im Veranstaltungskalender etabliert: Knapp 85 Prozent der Termine waren restlos ausverkauft. Insgesamt lockten 26 unterschiedliche Formate rund 2200 Besucherinnen und Besucher an. 

Weitere elektronische Infos in Sicht

Stefan Neukirch informiert sich an dem in das Haltestellenhäuschen integrierten Display über die nächsten Abfahrten. Nach dem Vorbild der Anlage am Nikolaus-Koch-Platz sollen weitere installiert werden.
Für ältere Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Auto fahren können oder keinen Pkw besitzen, ist das ÖPNV-Angebot besonders wichtig. Daher hatte der Seniorenbeirat zwei Verantwortliche der Stadtwerke zu einem Austausch eingeladen.

Besser reparieren statt wegwerfen

Fachlich versierte Ehrenamtliche kümmern sich um defekte Gegenstände, die Besuchende hierher mitbringen.  Foto: Fabian Schönsiegel/MFFKI
Die Naht der Lieblingsbluse löst sich auf oder die Mikrowelle qualmt? In solchen Situationen entscheiden sich viele Menschen dafür, neue Produkte zu kaufen. In Trier stellen sich vier Vereine mit dem Repair Café gegen diesen Wegwerf-Trend. Für ihr Engagement gab es jetzt eine Auszeichnung.

Meinung der Fraktionen

Bündnis 90/Die Grünen: Blick nach vorne
CDU: Höhere Parkgebühren ohne Ratsvotum
SPD: Innenstadt aktiv mitgestalten
AfD: Ideologischer Krieg gegen das Auto
Die Linke: Odachlosigkeit bekämpfen
UBT: Die Ampel überholt sich selbst
FDP: Neue Gewerbefläche für Trier

Rechteckiger Gruß in die Heimat

Die rund 100 Jahre alte Ansichtspostkarte aus der Frühzeit der französischen Besatzung in Trier zeigt die Kaiserstraße Richtung Mosel. Kombiniert ist sie mit einem französischen Text. Foto: Stadtarchiv, Bildsammlung 11
Als Objekt des Monats Dezember präsentiert das Stadtarchiv eine historische Ansichtspostkarte, die aus der Frühzeit der französischen Besatzung in Trier datiert und damit etwa 100 Jahre alt ist.

Abwärtsspirale durch Einsamkeit

Viele Seniorinnen und Senioren leiden nach dem Verlust des Partners unter Einsamkeit. Von diesem Schicksal sind Frauen besonders oft betroffen, weil sie im Durchschnitt älter werden. Foto: Pixabay/Sabine van Erp
Im sechsten Teil der RaZ-Serie zur Pflegestrukturplanung und weiteren Hilfsangeboten für Senioren geht es mit Einsamkeit im Alter um ein Thema, das in viele Bereiche hineinspielt. Die Abteilung für Pflegestrukturplanung und Senioren im Amt für Soziales und Wohnen gibt einen Überblick.

Weinvielfalt im Weihnachtswald

Im Rahmen der neuen Weinwanderung steht auch ein Besuch des „Weihnachtswalds“ im Gut Avelsbach auf dem Programm. Archivfoto: Gut Avelsbach
Ralf Richardt folgt in seiner neuen Tour im Rahemn der Reihe "Trier für Treverer" den preußischen Spuren im Aveler Tal und erkundet mit den Teilnehmenden das Gut Avelsbach – selbstverständlich mit einer kleinen, weinbeseelten Kostprobe.

Sexismus in der Kulturbranche

Anna Groß, Referentin der MaLisa-Stiftung, Theaterintendant Manfred Langner, Frauenbeauftragte Angelika Winter, Moderatorin Nadja Driessen, Ruth Petri (Frauennotruf) und Rechtsanwältin Maud Gladen.
Sexismus als Problem in der Kulturbranche stand im Mittelpunkt der zweistündigen Diskussion im Broadway-Filmtheater. Dabei stellte Theaterintendant Manfred Langner den Verhaltenskodex seiner Einrichtung vor.

Mehr Frauen zur Feuerwehr

Mehr Frauen dafür zu begeistern der Feuerwehr beizutreten, war das Ziel des Workshops, bei dem Birgit Kill (3. v. l.) einen fachlichen Input gab. Foto: Feuerwehr Trier
Mädchen sind mittlerweile selbstverständlich und oft zahlreich in den Jugendfeuerwehren vertreten, doch längst nicht alle treten später in die regulären Löschzüge ein. Ein Workshop suchte nach Lösungen für dieses Problem.

Ein Gemeinschaftsgarten für den Alleenring

Nach einem Ortstermin erstellen die Diesterweg-Stipendiaten ein konkretes Konzept, wie ein Teilbereich des Alleenrings umgestaltet werden könnte. Foto: Kommunales Bildungsmanagement
Im Rahmen des bundesweiten Diesterweg-Bildungsstipendiums werden Kinder und ihre Familien beim Übergang in eine weiterführende Schule unterstützt. Die Trierer Teilnehmer des Programms präsentierten dem OB jetzt ihre Ideen für den Alleenring.

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